Bonsoir, mes chers!
Ich bin noch ganz frisch zu euch gestoßen und klopfe mit einem dringenden Anliegen an eure Türe, das mir äußerst auf dem Herzen brennt. Um die Fragen zu stellen, die mir jedoch im Kopf herum schwirren, muss ich erst etwas ausholen. Wenn ihr wollt, holt euch eine Tasse Tee oder Kaffee und beginnt zu lesen:
Mein Partner und Dom – ich werde ihn im Weiteren Maître nennen – führt mit Mademoiselle, sprich meiner Wenigkeit, seit ungefähr einem Jahr eine Beziehung. Mon Maître praktiziert BDSM schon seit geraumer Zeit, für mich hingegen ist es faszinierendes Neuland. Neugierig war ich schon seit Jahr und Tag, mit meinem Maître ergab sich jedoch erstmalig die Gelegenheit, die Neugierde auszuleben. Es fühlt sich für mich wie ein Aufblühen an, wie die Manifestation schwarzer Romantik und Fliegenlernen. Ich gebe mich Maître hin und Maître schenkt mir Akzeptanz sowie Geborgenheit. In unserer Beziehung bin ich der devote Part und er der dominante. Meistens. Und hier knüpft mein Anliegen an:
Maître wünscht es sich von Zeit zu Zeit selbst, alle Kontrolle abzugeben und von mir dominiert zu werden. Das entspricht weniger meinem Naturell, läuft ihm aber nicht prinzipiell entgegen. Es gefällt mir durchaus ihn auch zum Zittern zu bringen und ihn mir vollkommen ge-hörig zu wissen. Das Vertrauen, das er dann in besonderem Maße in mich setzt, ist berauschend. Nur allzu gerne würde ich mit ihm spielen, wie er mit mir spielt: So, dass Hingabe nahezu zwangsläufig ist, dass jede Geste von Stärke und Respekt gleichermaßen zeugt, dass sie Gehorsam fordert, der allerdings verdient ist und dass jedes Spiel neu ist, kreativ gestaltet, überraschend. Ich darf mich all dessen freuen und würde es ihm auch gerne schenken, scheitere jedoch dabei meistens und bin oft enttäuscht über mich selbst. Vor allem in Punkto Abwechslung und Kreativität würde ich gerne mehr leisten und ersuche euch hier um Rat: Was kann ich tun?
Als devoter Part liegt ihm S/M in einem nur sehr begrenzten Rahmen. Ich darf seine Genitalien bespielen, wie ich es möchte, der Rest seines Körpers, inklusive beispielsweise seiner Brustwarzen ist dagegen tabu. Eiswürfeln oder heißem Wachs kann er nichts abgewinnen. Im Bereich D/S wünscht er sich kleine, situationsbezogene Befehle. Knien oder andere Gesten der Unterwerfung lehnt er kategorisch ab. Besonders kickt ihn Orgasmuskontrolle. Ich sehe mein Handlungsspektrum als ziemlich eingeschränkt. Vielleicht bin ich auch lediglich zu unbedarft…
Doch meine Ideen wiederholen sich gebetsmühlenartig, sind allmählich ein alter Hut. Deshalb bitte ich inständig um kreativen Input und Ratschläge aller Art!
Vorschläge erbringt Maître von sich aus nur sehr selten. Er sieht das als Aufgabe des dominanten Parts (in diesem Fall also meiner). Sein Feedback zu Sessions ist nur begrenzt produktiv. Er unterteilt Geschehenes in „kann man, muss man aber nicht“, „gut“ und „nichts für ihn“. Wovon er sich mehr wünscht, was in welcher Weise ausgebaut werden kann…davon sagt er kein Wort, weiß es womöglich auch nicht selbst. Lediglich, dass er mehr gefesselt werden will, hat er angedeutet. Bondage kickt mich persönlich nicht, weshalb ich mich da schwer in ihn einfühlen kann. Außerdem bin ich so ungeschickt im Knoten…
Hat jemand Rat? Oder wo kann ich mich lesen?
Es dank euch im Voraus ganz herzlich,
eure Mademoiselle.
Post Scriptum: Hier eine kleine Auflistung der angestaubten Ideen, welche ich in Sessions wieder und wieder wiederhole…
- Ich bringe ihn wieder und wieder kurz davor zu kommen, ohne, dass er kommen darf. Das geschieht in verschiedenen Variationen: Von wegen Mund, Hand, Vordertürchen oder
Hintertürchen von Mademoiselle
- Gentialfolter mittels Wäscheklammern, Knien oder Hand
- Facesitting
- Ich verbiete ihm während einer kompletten Session, mich zu berühren.
Das macht ihn wahnsinnig.
Post Post Scriptum: Ich hoffe, das Thema ist hier richtig. Falls nicht, bitte entschuldigt und verschiebt es doch. Merci!
Ich bin noch ganz frisch zu euch gestoßen und klopfe mit einem dringenden Anliegen an eure Türe, das mir äußerst auf dem Herzen brennt. Um die Fragen zu stellen, die mir jedoch im Kopf herum schwirren, muss ich erst etwas ausholen. Wenn ihr wollt, holt euch eine Tasse Tee oder Kaffee und beginnt zu lesen:
Mein Partner und Dom – ich werde ihn im Weiteren Maître nennen – führt mit Mademoiselle, sprich meiner Wenigkeit, seit ungefähr einem Jahr eine Beziehung. Mon Maître praktiziert BDSM schon seit geraumer Zeit, für mich hingegen ist es faszinierendes Neuland. Neugierig war ich schon seit Jahr und Tag, mit meinem Maître ergab sich jedoch erstmalig die Gelegenheit, die Neugierde auszuleben. Es fühlt sich für mich wie ein Aufblühen an, wie die Manifestation schwarzer Romantik und Fliegenlernen. Ich gebe mich Maître hin und Maître schenkt mir Akzeptanz sowie Geborgenheit. In unserer Beziehung bin ich der devote Part und er der dominante. Meistens. Und hier knüpft mein Anliegen an:
Maître wünscht es sich von Zeit zu Zeit selbst, alle Kontrolle abzugeben und von mir dominiert zu werden. Das entspricht weniger meinem Naturell, läuft ihm aber nicht prinzipiell entgegen. Es gefällt mir durchaus ihn auch zum Zittern zu bringen und ihn mir vollkommen ge-hörig zu wissen. Das Vertrauen, das er dann in besonderem Maße in mich setzt, ist berauschend. Nur allzu gerne würde ich mit ihm spielen, wie er mit mir spielt: So, dass Hingabe nahezu zwangsläufig ist, dass jede Geste von Stärke und Respekt gleichermaßen zeugt, dass sie Gehorsam fordert, der allerdings verdient ist und dass jedes Spiel neu ist, kreativ gestaltet, überraschend. Ich darf mich all dessen freuen und würde es ihm auch gerne schenken, scheitere jedoch dabei meistens und bin oft enttäuscht über mich selbst. Vor allem in Punkto Abwechslung und Kreativität würde ich gerne mehr leisten und ersuche euch hier um Rat: Was kann ich tun?
Als devoter Part liegt ihm S/M in einem nur sehr begrenzten Rahmen. Ich darf seine Genitalien bespielen, wie ich es möchte, der Rest seines Körpers, inklusive beispielsweise seiner Brustwarzen ist dagegen tabu. Eiswürfeln oder heißem Wachs kann er nichts abgewinnen. Im Bereich D/S wünscht er sich kleine, situationsbezogene Befehle. Knien oder andere Gesten der Unterwerfung lehnt er kategorisch ab. Besonders kickt ihn Orgasmuskontrolle. Ich sehe mein Handlungsspektrum als ziemlich eingeschränkt. Vielleicht bin ich auch lediglich zu unbedarft…
Doch meine Ideen wiederholen sich gebetsmühlenartig, sind allmählich ein alter Hut. Deshalb bitte ich inständig um kreativen Input und Ratschläge aller Art!
Vorschläge erbringt Maître von sich aus nur sehr selten. Er sieht das als Aufgabe des dominanten Parts (in diesem Fall also meiner). Sein Feedback zu Sessions ist nur begrenzt produktiv. Er unterteilt Geschehenes in „kann man, muss man aber nicht“, „gut“ und „nichts für ihn“. Wovon er sich mehr wünscht, was in welcher Weise ausgebaut werden kann…davon sagt er kein Wort, weiß es womöglich auch nicht selbst. Lediglich, dass er mehr gefesselt werden will, hat er angedeutet. Bondage kickt mich persönlich nicht, weshalb ich mich da schwer in ihn einfühlen kann. Außerdem bin ich so ungeschickt im Knoten…
Hat jemand Rat? Oder wo kann ich mich lesen?
Es dank euch im Voraus ganz herzlich,
eure Mademoiselle.
Post Scriptum: Hier eine kleine Auflistung der angestaubten Ideen, welche ich in Sessions wieder und wieder wiederhole…
- Ich bringe ihn wieder und wieder kurz davor zu kommen, ohne, dass er kommen darf. Das geschieht in verschiedenen Variationen: Von wegen Mund, Hand, Vordertürchen oder
Hintertürchen von Mademoiselle
- Gentialfolter mittels Wäscheklammern, Knien oder Hand
- Facesitting
- Ich verbiete ihm während einer kompletten Session, mich zu berühren.
Das macht ihn wahnsinnig.
Post Post Scriptum: Ich hoffe, das Thema ist hier richtig. Falls nicht, bitte entschuldigt und verschiebt es doch. Merci!
You think it's just a puppet
A puppet on a string
Loyal marionette to your will
But beware, master, beware!
The net you weave
the strings you play
may play with you as well
A puppet on a string
Loyal marionette to your will
But beware, master, beware!
The net you weave
the strings you play
may play with you as well