Liebe Forumsmitglieder,
ich hätte eine Menge Fragen gehabt, die ich hier auf die Schnelle jedoch gar nicht formulieren kann.
Diese Fragen hingen vor allem mit meinen in der letzten Zeit gemachten Erlebnissen zusammen, darum erzähle ich mal:
Recht lange hadere ich schon wieder mit mir. Mit mir und meiner Neigung und dem leider wieder aufgetauchten Wunsch, vielleicht doch eine Partnerin zu finden.
Zudem hadere ich mit dem Impuls das hier überhaupt zu posten und meine Fragen, bzw Erlebnisse zu veröffentlichen.
Nichts von dem was ich hier Schreibe beinhaltet eine Bewertung oder Beurteilung von Haltungen oder Sichtweisen von irgendjemandem!
Ich bitte darum, nichts von dem was ich hier schreibe so zu interpretieren.
Alles hier sind schlicht persönliche Erfahrungen und daraus enstandene Gedanken.
Ich bin, nachdem ich in meiner letzten -leider sehr kurzen- Beziehung zum erstenmal in meinem Leben die Tiefe meiner Subseite erleben durfte, gerade auf der Suche nach einer möglicherweise passenden Partnerin.
Dazu gehört für mich auch sich persönlich zu treffen, um zu sehen, ob es zumindest ein bisschen "funkt".
Live erlebbare Ausstrahlung müsste sich ja doch auch bis zu einem gewissen grad gegenseitig finden, sofern da etwas passt.
Hin und her schreiben führt meist zu Vorstellungen, die jenseits der realen Wirkung zweier Menschen aufeinander liegen. Um so schwieriger wird es mit der realen Situation dann umgehen zu können (zumindest für mich), da beide Seiten sich dann ja Vorstellungen gemacht haben und diese Vorstellungen in der ersten Begegnung einseitig oder beidseitig zerbrechen können, eine schwierige Situation dann für beide Betroffenen. Ich zumindest habe große Schwierigkeiten damit und auch damit nichts weiteres zu wecken, falls es sich als nicht passend zeigt und vor allem auch mit den zerbrochenen Vorstellungen umzugehen.
Zu realen Treffen kommt es bei der Onlinesuche eines submissiven Mannes jedoch fast so gut wie nie. Man kann froh sein, wenn man überhaupt eine Antwort und ein paar Schreibwechsel erleben darf.
(Vermerkt sei hierbei, nein ich bin keiner von denen, die einfach ihre Wunschzettel abliefern oder mit geringem geistigen Niveau oder mangelndem Respekt anschreiben. Ich schreibe respektvoll und bin -wie nach dem ersten Bildertausch dann sichtbar- weder ungepflegt noch unansehnlich.)
Ich mache wohl einfach die Erfahrungen, die man als männlicher Sub offensichtlich nun mal zu machen hat und kämpfe mit den Zurückweisungen, die ich nicht persönlich nehmen sollte.
Das ist jedoch gar nicht so leicht, mal nebenbei gesagt.
Vor allem, weil es meinen inneren Sub trifft und der ist verletzlich.
Jede Zurückweisung und alle Erlebnisse, die ich bisher gemacht habe, verunsichern für jeden weiteren Kontakt und lassen meinen inneren Sub, der auch Triebfeder für all das war immer weiter verwelken und verdorren.
Ich selbst habe mir gesagt (auch hier in einem Thread mal geschrieben) und alle gut gemeinten Ratschläge von Freunden zeigen in die Richtung, dass ich zurückgelehnt suchen sollte und v.a. ohne Sub und auf Augenhöhen komunizierend zu suchen.
Oder am besten beim Suchen gar nicht zu suchen. Klingt absurd, aber man findet ja am ehesten, wenn man nicht sucht.
Naja, deshalb bin ich auch zu größten Teil meines Lebens alleine, weil ich nicht suchte. Die Wahrscheinlichkeit ist dann halt sehr gering, dass es überhaupt zu einer Begegnung kommt und mit suchender Aktivität und Haltung sieht es auch nicht besser aus.
All das ist mir ehrlich gesprochen kam möglich, das in so einfach getrennter Weise zu erzeugen, zu sehen und in getrennter Weise zu erleben.
Schon früher war das nicht einfach und nun ist es, seit ich den innersten Sub in mir erlebt habe, der immer noch etwas mit geweckt ist, wenn ich in den Bdsm-Foren komuniziere, noch viel schwieriger.
Und natürlich mache ich mir immer gewisse Hoffnungen bei jedem Kontakt, natürlich schmerzt jede Zurückweisung oder Erkenntnis, dass es nicht passt.
Wenn man als Sub zu selbsbewusst und auf Augenhöhe schreibt und dem Fluss der Gedanken folgt ohne auf den, von der anderen Seite womöglich erwarteten, Substatus zu achten ist man schnell raus und der Kontakt endet.
Alles was da passiert hat bei mir den, (wenn auch gerade durch die jetzigen Erfahrungen wieder immer kleiner werdenden) Submodus im Hintergrund, denn sonst würde ich gar nicht scheiben und es wird wie früher über viele Jahre gar nichts mehr geschehen und die sich von der Welt zurückziehende Libido versiegt vollends.
Hinzu kommt, dass sobald im Hintergrund etwas Sub ist sind Erlebnisse intensiv und alles Hinterlässt seine Spuren in der Tiefe, aus der der Sub in mir kommt.
Das was von einem submissiven Mann erwartet wird, scheint zu sein, dass er keine Bedürfnisse zu haben hat und falls er welche hat, dass er diese und am besten gleich seine Peron als Ganzes als bedeutungslos einzustufen hat.
Oft bekomme ich den Eindruck, dass es fast keine Frauen gibt, die ihren Sub lieben, seine Persönlichkeit oder sein Wesen.
Ein männlicher Sub hat zu dienen, die Wünsche seiner Partnerin zu erfüllen und diese am besten zu erahnen und ohne nötige Befehle sofort umzusetzen und selbstverständlich ohne jeglichen eigene Wünsche oder Sehnsüchte. Wenn er das nicht kann ist er kein "echter" Sub. Das ist zumidest ein Eindruck, der bei mir bleibt, wenn ich mir den Durchschitt meiner Erfahrungen anschaue.
Vielleicht verstehe ich das alles auch einfach falsch!?
Eine (femdom-malesub)BDSM-Beziehung, die Liebe, Nähe, Führung und Wohlwollen in einer partnerschaftlich gegenseitigen empathischen Weise beinhaltet, eine Beziehung die in einem Fluss von Geben und Nehmen, der sich aus gegenseitig beflügelnden und erfüllenden Bedürfnisse Wünschen und Sehnsüchten nährt, scheint Illusion zu sein.
Gibt es ein von beiden Seiten gewünschtes "liebevolles und gegenseitig Bedürfnisse erfüllendes BDSM" in einer femdom-malesub Beziehung?
Ist das sinnliche Spiel mit dem Sub, das sich auch an dessen Bedürfnissen und Sehnsüchten orientiert, überhaupt erfüllend für dominante Frauen?
Ist für dominante Frauen das einfühlsame Führen und Erziehen Ihres Subs eher eine nötige Last oder eine Freude?
Kommt in einer FLR-Beziehung, die gerade in vielen Portalen als gewünschte Beziehungsform von vielen dominanten Frauen ins Profil geschrieben wird, der Mensch, das innere Wesen im männlichen Sub noch vor?
Ist es nachvollziehbar, dass man sich als männlicher Sub oft so fühlt und verunsichert ist, ob man das Erfüllen kann bzw dann überhaupt noch will?
Wie seht ihr das?
Was denkt Ihr über die oben beschriebenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.
Kennt Ihr irgendetwas davon in ansatzweise ähnlicher oder variierender Weise, wenn ja wie geht ihr damit um?
Kann man überhaupt nachvollziehen wovon ich schreibe?
Ich bin mir manchmal sogar selbst nicht sicher, ob ich mich und irgendetwas von dem was gerade in mir vorgeht verstehe.
So nu isses raus, vielleicht komme ich ja alleine dadurch innerlich ein bisschen weiter.
Falls das hier falsch ist bitte einfach löschen oder in die richtige "Rubrig" schieben, Danke.
ich hätte eine Menge Fragen gehabt, die ich hier auf die Schnelle jedoch gar nicht formulieren kann.
Diese Fragen hingen vor allem mit meinen in der letzten Zeit gemachten Erlebnissen zusammen, darum erzähle ich mal:
Recht lange hadere ich schon wieder mit mir. Mit mir und meiner Neigung und dem leider wieder aufgetauchten Wunsch, vielleicht doch eine Partnerin zu finden.
Zudem hadere ich mit dem Impuls das hier überhaupt zu posten und meine Fragen, bzw Erlebnisse zu veröffentlichen.
Nichts von dem was ich hier Schreibe beinhaltet eine Bewertung oder Beurteilung von Haltungen oder Sichtweisen von irgendjemandem!
Ich bitte darum, nichts von dem was ich hier schreibe so zu interpretieren.
Alles hier sind schlicht persönliche Erfahrungen und daraus enstandene Gedanken.
Ich bin, nachdem ich in meiner letzten -leider sehr kurzen- Beziehung zum erstenmal in meinem Leben die Tiefe meiner Subseite erleben durfte, gerade auf der Suche nach einer möglicherweise passenden Partnerin.
Dazu gehört für mich auch sich persönlich zu treffen, um zu sehen, ob es zumindest ein bisschen "funkt".
Live erlebbare Ausstrahlung müsste sich ja doch auch bis zu einem gewissen grad gegenseitig finden, sofern da etwas passt.
Hin und her schreiben führt meist zu Vorstellungen, die jenseits der realen Wirkung zweier Menschen aufeinander liegen. Um so schwieriger wird es mit der realen Situation dann umgehen zu können (zumindest für mich), da beide Seiten sich dann ja Vorstellungen gemacht haben und diese Vorstellungen in der ersten Begegnung einseitig oder beidseitig zerbrechen können, eine schwierige Situation dann für beide Betroffenen. Ich zumindest habe große Schwierigkeiten damit und auch damit nichts weiteres zu wecken, falls es sich als nicht passend zeigt und vor allem auch mit den zerbrochenen Vorstellungen umzugehen.
Zu realen Treffen kommt es bei der Onlinesuche eines submissiven Mannes jedoch fast so gut wie nie. Man kann froh sein, wenn man überhaupt eine Antwort und ein paar Schreibwechsel erleben darf.
(Vermerkt sei hierbei, nein ich bin keiner von denen, die einfach ihre Wunschzettel abliefern oder mit geringem geistigen Niveau oder mangelndem Respekt anschreiben. Ich schreibe respektvoll und bin -wie nach dem ersten Bildertausch dann sichtbar- weder ungepflegt noch unansehnlich.)
Ich mache wohl einfach die Erfahrungen, die man als männlicher Sub offensichtlich nun mal zu machen hat und kämpfe mit den Zurückweisungen, die ich nicht persönlich nehmen sollte.
Das ist jedoch gar nicht so leicht, mal nebenbei gesagt.
Vor allem, weil es meinen inneren Sub trifft und der ist verletzlich.
Jede Zurückweisung und alle Erlebnisse, die ich bisher gemacht habe, verunsichern für jeden weiteren Kontakt und lassen meinen inneren Sub, der auch Triebfeder für all das war immer weiter verwelken und verdorren.
Ich selbst habe mir gesagt (auch hier in einem Thread mal geschrieben) und alle gut gemeinten Ratschläge von Freunden zeigen in die Richtung, dass ich zurückgelehnt suchen sollte und v.a. ohne Sub und auf Augenhöhen komunizierend zu suchen.
Oder am besten beim Suchen gar nicht zu suchen. Klingt absurd, aber man findet ja am ehesten, wenn man nicht sucht.
Naja, deshalb bin ich auch zu größten Teil meines Lebens alleine, weil ich nicht suchte. Die Wahrscheinlichkeit ist dann halt sehr gering, dass es überhaupt zu einer Begegnung kommt und mit suchender Aktivität und Haltung sieht es auch nicht besser aus.
All das ist mir ehrlich gesprochen kam möglich, das in so einfach getrennter Weise zu erzeugen, zu sehen und in getrennter Weise zu erleben.
Schon früher war das nicht einfach und nun ist es, seit ich den innersten Sub in mir erlebt habe, der immer noch etwas mit geweckt ist, wenn ich in den Bdsm-Foren komuniziere, noch viel schwieriger.
Und natürlich mache ich mir immer gewisse Hoffnungen bei jedem Kontakt, natürlich schmerzt jede Zurückweisung oder Erkenntnis, dass es nicht passt.
Wenn man als Sub zu selbsbewusst und auf Augenhöhe schreibt und dem Fluss der Gedanken folgt ohne auf den, von der anderen Seite womöglich erwarteten, Substatus zu achten ist man schnell raus und der Kontakt endet.
Alles was da passiert hat bei mir den, (wenn auch gerade durch die jetzigen Erfahrungen wieder immer kleiner werdenden) Submodus im Hintergrund, denn sonst würde ich gar nicht scheiben und es wird wie früher über viele Jahre gar nichts mehr geschehen und die sich von der Welt zurückziehende Libido versiegt vollends.
Hinzu kommt, dass sobald im Hintergrund etwas Sub ist sind Erlebnisse intensiv und alles Hinterlässt seine Spuren in der Tiefe, aus der der Sub in mir kommt.
Das was von einem submissiven Mann erwartet wird, scheint zu sein, dass er keine Bedürfnisse zu haben hat und falls er welche hat, dass er diese und am besten gleich seine Peron als Ganzes als bedeutungslos einzustufen hat.
Oft bekomme ich den Eindruck, dass es fast keine Frauen gibt, die ihren Sub lieben, seine Persönlichkeit oder sein Wesen.
Ein männlicher Sub hat zu dienen, die Wünsche seiner Partnerin zu erfüllen und diese am besten zu erahnen und ohne nötige Befehle sofort umzusetzen und selbstverständlich ohne jeglichen eigene Wünsche oder Sehnsüchte. Wenn er das nicht kann ist er kein "echter" Sub. Das ist zumidest ein Eindruck, der bei mir bleibt, wenn ich mir den Durchschitt meiner Erfahrungen anschaue.
Vielleicht verstehe ich das alles auch einfach falsch!?
Eine (femdom-malesub)BDSM-Beziehung, die Liebe, Nähe, Führung und Wohlwollen in einer partnerschaftlich gegenseitigen empathischen Weise beinhaltet, eine Beziehung die in einem Fluss von Geben und Nehmen, der sich aus gegenseitig beflügelnden und erfüllenden Bedürfnisse Wünschen und Sehnsüchten nährt, scheint Illusion zu sein.
Gibt es ein von beiden Seiten gewünschtes "liebevolles und gegenseitig Bedürfnisse erfüllendes BDSM" in einer femdom-malesub Beziehung?
Ist das sinnliche Spiel mit dem Sub, das sich auch an dessen Bedürfnissen und Sehnsüchten orientiert, überhaupt erfüllend für dominante Frauen?
Ist für dominante Frauen das einfühlsame Führen und Erziehen Ihres Subs eher eine nötige Last oder eine Freude?
Kommt in einer FLR-Beziehung, die gerade in vielen Portalen als gewünschte Beziehungsform von vielen dominanten Frauen ins Profil geschrieben wird, der Mensch, das innere Wesen im männlichen Sub noch vor?
Ist es nachvollziehbar, dass man sich als männlicher Sub oft so fühlt und verunsichert ist, ob man das Erfüllen kann bzw dann überhaupt noch will?
Wie seht ihr das?
Was denkt Ihr über die oben beschriebenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.
Kennt Ihr irgendetwas davon in ansatzweise ähnlicher oder variierender Weise, wenn ja wie geht ihr damit um?
Kann man überhaupt nachvollziehen wovon ich schreibe?
Ich bin mir manchmal sogar selbst nicht sicher, ob ich mich und irgendetwas von dem was gerade in mir vorgeht verstehe.
So nu isses raus, vielleicht komme ich ja alleine dadurch innerlich ein bisschen weiter.
Falls das hier falsch ist bitte einfach löschen oder in die richtige "Rubrig" schieben, Danke.