Hallöchen
ich weiß nicht ob es hierzu schon ähnliche Fragen gibt, falls ja dann tut es mir Leid, ich habe sie nicht gefunden =)
Und zwar habe ich seit einiger Zeit einen neuen Freund. Er hat mir von Anfang an gesagt, dass er auf BDSM steht. Das hat ihn für mich auch sehr reizvoll gemacht, allerdings hatte ich keinerlei Erfahrung damit und habe einen großen Respekt davor. Er meinte, dass er mich langsam ranführen wird, aber teilweise bin ich total verunsichert, überfordert und fraglos. Hinzu kommt, dass er selbst nicht sonderlich gerne über das Thema redet.
Am Anfang war er auch etwas zielstrebiger was das anbelangte, dann kamen wohl auch bei ihm Gefühle auf und er schien selbst ein wenig im Zwiespalt, mir Schmerzen zu zufügen - obwohl ich doch so "süß" bin. Daher dann eher etwas normalerer Sex mit ein paar Elementen, aber ohne Utensilien!
In letzter Zeit erwähnte er dann bei "Frechheit" meinerseits wieder häufiger dass ich nicht so vorlaut sein soll und es verdiene gedemütigt zu werden.
Vor kurzem war es dann so weit.
Mein Problem ist nun dass er mich recht schnell überfordert hat, erst monatelang nichts dergleichen dann recht viel auf einmal und Schmerzen die mir direkt die Tränen in die Augen trieben. Ich wollte nicht so schnell aufgeben und hab versucht mich durchzukämpfen. Ich sah ihm an, dass auch er wieder im Konflikt mit sich selbst war, deshalb sagte ich er solle weiter machen. Danach fühlte ich mich völligst leer und konnte seine Nähe nicht mehr annehmen. Er war selbst verunsichert, was mich wiederum nicht auffangen konnte.
Also bin ich geflüchtet und hätte aber eigentlich seine Zuneigung dringend gebraucht. Mein eigener Fehler.
Er meinte auch mal dass ich sehr empfindlich und körperlich gebrechlich sei und er mich dadurch zu schnell an meine Grenzen bringt ohne es zu merken, da er das so nicht kennt.
Anschließend wurde ich wütend auf ihn. Ist es denn richtig dass sich alles immer von Anfang an um Schmerz drehen muss? Bin ich prinzipiell nicht in der Lage eine SUB zu sein weil ich aus dem reinen Schmerz keine Erregung ziehen kann
Hierzu muss ich auch sagen, dass ich sehr enttäuscht bin weil es bisher keine Momente gab in denen er sich mal nur mit mir und meinem Körper beschäftigt hat, um herauszufinden was sich für mich gut anfühlt und was mich in dieser unterwürfigen Rolle vielleicht auch wieder zurück aus dem Schmerz holen könnte Ist das denn gerecht? Aus vanilla-Beziehungen kenne ich das ganz anders.
Muss ich denn immer nur ihm dienen und darf selbst gar nichts erwarten?
Ist es denn mein Fehler dass ich nicht so reagiere wie andere "Sklavinnen" denen hart und schnell und schmerzvoll alles gibt? Daraus kann ich keine Erregung ziehen. Ich finde das beeindruckend und ich liebe es wenn er die Macht und Kontrolle über mich hat, aber ist es denn falsch dass ich auf sanfte Berührungen fliege?
Muss ich das alles von jetzt auf gleich können?
Er ist kein Arsch. Prinzipiell ist er sehr liebesbedürftig und liebesgebend und unfassbar süß, nur dieses Thema macht mich wahnsinnig und wirft für mich soo viele Fragen auf
Er hat schon so krasse Dinge getan (in meinen Augen) die mich ziemlich einschüchtern und gleichzeitig anziehen. Enttäuschen mag ich ihn auch nicht! Aber völligst aufgeben kann ich mich auch nicht.
In meinem Kopf herrscht so ein Chaos Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke und liebe Grüße
ich weiß nicht ob es hierzu schon ähnliche Fragen gibt, falls ja dann tut es mir Leid, ich habe sie nicht gefunden =)
Und zwar habe ich seit einiger Zeit einen neuen Freund. Er hat mir von Anfang an gesagt, dass er auf BDSM steht. Das hat ihn für mich auch sehr reizvoll gemacht, allerdings hatte ich keinerlei Erfahrung damit und habe einen großen Respekt davor. Er meinte, dass er mich langsam ranführen wird, aber teilweise bin ich total verunsichert, überfordert und fraglos. Hinzu kommt, dass er selbst nicht sonderlich gerne über das Thema redet.
Am Anfang war er auch etwas zielstrebiger was das anbelangte, dann kamen wohl auch bei ihm Gefühle auf und er schien selbst ein wenig im Zwiespalt, mir Schmerzen zu zufügen - obwohl ich doch so "süß" bin. Daher dann eher etwas normalerer Sex mit ein paar Elementen, aber ohne Utensilien!
In letzter Zeit erwähnte er dann bei "Frechheit" meinerseits wieder häufiger dass ich nicht so vorlaut sein soll und es verdiene gedemütigt zu werden.
Vor kurzem war es dann so weit.
Mein Problem ist nun dass er mich recht schnell überfordert hat, erst monatelang nichts dergleichen dann recht viel auf einmal und Schmerzen die mir direkt die Tränen in die Augen trieben. Ich wollte nicht so schnell aufgeben und hab versucht mich durchzukämpfen. Ich sah ihm an, dass auch er wieder im Konflikt mit sich selbst war, deshalb sagte ich er solle weiter machen. Danach fühlte ich mich völligst leer und konnte seine Nähe nicht mehr annehmen. Er war selbst verunsichert, was mich wiederum nicht auffangen konnte.
Also bin ich geflüchtet und hätte aber eigentlich seine Zuneigung dringend gebraucht. Mein eigener Fehler.
Er meinte auch mal dass ich sehr empfindlich und körperlich gebrechlich sei und er mich dadurch zu schnell an meine Grenzen bringt ohne es zu merken, da er das so nicht kennt.
Anschließend wurde ich wütend auf ihn. Ist es denn richtig dass sich alles immer von Anfang an um Schmerz drehen muss? Bin ich prinzipiell nicht in der Lage eine SUB zu sein weil ich aus dem reinen Schmerz keine Erregung ziehen kann
Hierzu muss ich auch sagen, dass ich sehr enttäuscht bin weil es bisher keine Momente gab in denen er sich mal nur mit mir und meinem Körper beschäftigt hat, um herauszufinden was sich für mich gut anfühlt und was mich in dieser unterwürfigen Rolle vielleicht auch wieder zurück aus dem Schmerz holen könnte Ist das denn gerecht? Aus vanilla-Beziehungen kenne ich das ganz anders.
Muss ich denn immer nur ihm dienen und darf selbst gar nichts erwarten?
Ist es denn mein Fehler dass ich nicht so reagiere wie andere "Sklavinnen" denen hart und schnell und schmerzvoll alles gibt? Daraus kann ich keine Erregung ziehen. Ich finde das beeindruckend und ich liebe es wenn er die Macht und Kontrolle über mich hat, aber ist es denn falsch dass ich auf sanfte Berührungen fliege?
Muss ich das alles von jetzt auf gleich können?
Er ist kein Arsch. Prinzipiell ist er sehr liebesbedürftig und liebesgebend und unfassbar süß, nur dieses Thema macht mich wahnsinnig und wirft für mich soo viele Fragen auf
Er hat schon so krasse Dinge getan (in meinen Augen) die mich ziemlich einschüchtern und gleichzeitig anziehen. Enttäuschen mag ich ihn auch nicht! Aber völligst aufgeben kann ich mich auch nicht.
In meinem Kopf herrscht so ein Chaos Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke und liebe Grüße