Guten Tag allerseits,
seit einigen Jahren bin ich stiller Mitleser dieses niveauvollen Forums und habe mich nun entschlossen, in Interaktion mit euch zu treten.
Ich versuche meinen eigenen Hintergrund so knapp wie möglich zu fassen und gehe dann auf meine Fragestellung ein.
Ich war vor einigen Jahren noch verheiratet. Es war eine gute, 20 Jahre andauernde Ehe, allerdings gab es rund um die Thematik Sex erhebliche Differenzen. Kurz und bündig: ich wollte viel; sie nicht. Wobei sich das alles noch im Vanilla-Bereich abspielte. Mit BDSM hatte ich keine Berührungspunkte.
In der Halbzeit unserer Ehe gab es eine 1 1/2 Jahre andauernde Trennung.
In dieser Zeit lernte ich über eine normale Datingseite eine Frau kennen, Typ: nettes arabisches Mädchen von nebenan, die es vermochte, eine Seite bei mir rauszukitzeln, von der ich gar nicht wußte, dass es sie gab: die dominante Seite. Sie selber war eine Sub und hatte bereits über eine Zentrale Erfahrungen gesammelt. Die nächsten Monate waren ein sehr intensives Erkunden von Sex, Schmerz und Gehorsam. Allerdings mehrten sich auch rote Flaggen, die mir zunehmend klar machten, dass zuwenig Substanz bei meinem Gegenüber vorhanden ist, um eine vertrauensvolle und langfristige Beziehung mit ihr zu führen. Um es mal runterzubrechen, sie entwickelte selbstzerstörerische Züge (beginnender Drogenkonsum) und erwartete von mir, dass ich in diese Entwicklung nicht eingreife, aber sie auffange. Doch weder wollte ich irgendetwas mit dieser Welt der Drogen zu tun haben, noch sollte sie zum Bauchnabel meines Lebens werden. Ich erwarte von einer Partnerin, dass bei aller Devotheit, sie eine ausreichende Ich-Stärke besitzt, um im Fall der Fälle auf eigenen Beinen zu stehen. Als ich irgendwann nach Mitternacht einen Anruf von ihr erhielt, dass sie gerade einen Absturz erlebt hat und mich bittet, zu ihr zu kommen, war mir klar, dass das nicht das Leben ist, dass ich haben möchte.
Ich kam mit meiner Frau wieder zusammen, aber ich war noch ganz im Machtrausch durch meine ersten Erfahrungen mit BDSM. Ich wollte nicht noch einmal auf eine erfüllende Sexualität verzichten und agierte in der Folgezeit sehr selbstsüchtig. Zwar war BDSM kein Thema in der Ehe, da meine Ex dem Thema nichts abgewinnen konnte, allerdings probierten wir uns in Richtung Dreier (MFF/MFM) aus und besuchten auch diverse Swingerclubs.
Tatsächlich belebte dies unser Sexualleben, doch es war auch ein Weg, auf dem ich, als treibende Kraft, leider auch aufgrund von Unerfahrenheit viele Fehler machte: Aufbau einer Erwartungshaltung, Druck, zu schnelles Tempo etc.
Am Ende öffneten wir auf ihr Anraten hin die Ehe. Nun fand ich über Joyclub recht zügig passende Sexualpartnerinnen, mit denen ich auch BDSM ausleben konnte. Zugleich begann nun bei mir hinsichtlich des Themas ein Reifeprozess, da ich auch vermehrt Literatur zu BDSM, sowie in Foren laß.
Eine Gefahr, mich in eine meiner Subs zu verlieben gab es nie. Sie waren ganz wunderbare Gespielinnen, aber keine erfüllte die Kriterien, die ich außerhalb des Sexes an eine Partnerin stelle. Dagegen nutzte meine Ex die offene Beziehung dafür, um zu prüfen, ob das Gras woanders nicht grüner ist, da nach ihrer Aussage, ich als Mann für sie eher der sichere Hafen war, aber sie überzeugt war, dass da draußen noch jemand besseres auf sie wartet. So kam es wie es kommen musste, sie verliebte sich. Wir trennten uns im Guten.
Rückblickend auf diese erste Phase würde ich sagen, dass bei allen tollen Erfahrungen, es doch ein ziemliches Umherirren und Stochern war. Mir fehlte einfach noch Reife und Erfahrung. Und ich hoffe, dass das heute anders ist.
Nach der Scheidung war mir klar, dass ich nur eine Partnerschaft mit jemanden eingehen würde, der selber BDSM-affin ist. Damit war klar, dass es das beste ist, in der Szene zu suchen. Aber es kam natürlich anders. Ich lernte ein bezauberndes Landmädchen kennen und erkannte beim ersten Date ihre Devotheit. Sie lässt sich gerne führen, ist erpicht darauf, es einem recht zu machen, selbst, wenn es gegen die eigenen Interessen geht, braucht Lob und antwortet gerne mit Jawohl.
Wir sprachen recht früh das Thema BDSM und Sex an. Sie selber hatte ein paar Vanilla-Beziehungen, die wirklich arg Vanilla waren. Auf meine Erzählungen hinsichtlich meiner Erlebnisse reagierte sie mit Neugierde. Es war eine fremde Welt, einiges erschreckte sie, anderes faszinierte sie. Und so beschlossen wir, dass wir in dem Moment, indem wir eine Beziehung eingingen, dass es zugleich eine BDSM-geprägte Beziehung ist.
Wir eruierten, was für mich in einer solchen Beziehung wichtig ist, wie das mit ihr umgesetzt werden kann und wo ihre Grenzen sind.
Auf dieser Grundlage stellten wir einen Vertrag auf, dies, da sie auf solche Regelwerke positiv anspringt und dann auch Strafen bei Verstößen als eine Selbstverständlichkeit annehmen kann. Sie braucht solche Mittel, um, wie sie sagt, sich selber auszutricksen. Des Weiteren wird der Gehorsam und das Einhalten von Ritualen am Ende des Jahres belohnt durch ein Geschenk. Dies nur als kurzer Einblick, damit klar wird, wir haben einvernehmlich unsere ganz eigene BDSM-Beziehung entworfen.
Unser erstes gemeinsames Jahr war geprägt durch ein langsames Einführen in eine breitgefächerte Sexualität, die ihr bis dahin fremd war. Harter Sex, tantrische Massagen, Sex an öffentlichen Orten, Fesseln, Schläge. Gemeinsam schauten wir, was bei uns funktioniert und was ihr nicht gut tut. Wir fanden für uns eine Mitte, in der wir uns wohl fühlten.
Neben der Erweiterung des sexuellen Horizontes war mir ein weiteres wichtiges Anliegen, dass sie zu mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit dem eigenen Körper gelangt. Sie selber ist nämlich arg schüchtern und es ist ihr überaus unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen. Auch hält sie sich nicht für attraktiv, obwohl sie einen sehr schönen definierten sportlichen Körper hat, der zugleich kurvig und mit einer nachgeholfenen großen Oberweite versehen ist. Da Mode und Eleganz mir wichtig sind, schubste ich sie etwas an, indem ich ihr einige Rockabilly-Kleider schenkte. Sie verliebte sich in diese Mode, griff sie auf, sortierte Jeans und Co aus, und ersetzte diese durch Kleider. Die Kleider gestalten sich so, dass sie im Büro hochgeschlossen trägt, also kein Dekolleté zeigt und die Röcke über das Knie gehen. In meiner Anwesenheit besteht dagegen Dekolletépflicht. Des Weiteren führte ich sie zum ersten Mal in ihrem Leben in eine Sauna und zur Thai-Massage. War sie anfänglich doch sehr nervös, ist heute der Saunagang und die Massage durch Dritte eine Selbstverständlichkeit geworden.
Neben BDSM ist der Swingerclub einer meiner sexuellen Trigger. Dabei geht es mir nicht so sehr um die Einbeziehung Dritter oder Vierter, sondern ich genieße die erotische Atmosphäre im Club, Menschen zu beobachten, die an diesem geschützten Ort, sich von ihrer intimsten Seite zeigen, aber auch selber beim Sex beobachtet zu werden. Doch die Welt der Swingerclubs gehörte zu den Grenzen meiner Partnerin. Um hier auch indirekt keinen Druck zu erzeugen, vereinbarten wir, dass außerhalb des Sex das Thema SC nicht thematisiert wird. Zugleich würde es mir zusetzen, wenn so ein starker Trigger quasi verboten wird, daher sollte der SC als Möglichkeit noch im Raum stehen gelassen werden, jedoch liegt die Realisierung dieses Wunsches in der Verfügungsgewalt meiner Partnerin und Sub.
Nach dem ersten Jahr erhielt ich von ihr ein Geschenk. Es war die Einladung in einem Club. Sie war auch freudig aufgeregt und sah in ihrer Corsage und dem kurzen Rock hinreißend aus. Wir hatten einen schönen Abend, allerdings war ihr Sex auf den Spielwiesen äußerst unangenehm, sodass wir uns in einen abschließbaren Raum zurückzogen.
Bald folgte der zweite Besuch, bei dem wir es nochmals versucht haben, im Dark Room miteinander zu tun, aber sie erstarrte. Ich merkte es, sagte ihr, dass wir den Sex hier beenden und alles gut sei. Sie war aber dann in ihrer Spirale gefangen, es mir doch recht machen zu müssen. Da musste ich schon mit Nachdruck darauf bestehen, dass wir dies hier beenden. Der restliche Abend war okay, aber das Thema SC war für sie damit erst einmal beendet und dann kam Corona.
Dieses Jahr setzen wir das Thema fort, dass meine Sub in meiner Anwesenheit zeigefreudiger sein darf. Dazu gibt es vier Aufgaben, die jeweils mit einer Sonderbelohnung verbunden sind. Drei davon sind verpflichtend, die letzte optional. Diese Aufgaben wurden von mir kreiert und im Gespräch von ihr angenommen. Bei den drei Aufgaben handelt es sich um Dinge, wie ganztägig in der Sauna oben ohne zu sein, also die Brüste nicht durch einen Bademantel o. ä. zu bedecken, eine Vorführung in einem Club, der Besuch einer frivolen Bar, wo sie ein gänzlich transparentes Oberteil trägt. Die vierte optionale Aufgabe besteht darin, dass ein von mir ausgewählter Mann ihr bei verbundenen Augen die Brüste massiert.
Ich erhoffe mir durch diese Aufgaben, meine Sub, die bereits jetzt ein Diamant ist, im sexuellen Bereich mehr zu meiner Hure zu entwickeln, die ihre eigenen Blockaden und Selbstzweifel Stück für Stück hinter sich lässt, ohne zugleich einen schlampigen Charakter zu entwickeln. So dass sie sich für mehr öffnen kann und mehr von meinen eigenen persönlichen Präferenzen abdeckt, sofern sie diesen etwas abgewinnen kann.
Natürlich kommt man nicht umhin, neue sexuelle Gedanken zu pflanzen, um zu sehen, ob die Saat aufgeht, entlang der Grenzen zu spielen und zu schauen, ob sie ihre Grenzen, wie z. B. SC von sich aus verschiebt, und sei es nur, um de Zeh ins Wasser zu tauchen.
seit einigen Jahren bin ich stiller Mitleser dieses niveauvollen Forums und habe mich nun entschlossen, in Interaktion mit euch zu treten.
Ich versuche meinen eigenen Hintergrund so knapp wie möglich zu fassen und gehe dann auf meine Fragestellung ein.
Ich war vor einigen Jahren noch verheiratet. Es war eine gute, 20 Jahre andauernde Ehe, allerdings gab es rund um die Thematik Sex erhebliche Differenzen. Kurz und bündig: ich wollte viel; sie nicht. Wobei sich das alles noch im Vanilla-Bereich abspielte. Mit BDSM hatte ich keine Berührungspunkte.
In der Halbzeit unserer Ehe gab es eine 1 1/2 Jahre andauernde Trennung.
In dieser Zeit lernte ich über eine normale Datingseite eine Frau kennen, Typ: nettes arabisches Mädchen von nebenan, die es vermochte, eine Seite bei mir rauszukitzeln, von der ich gar nicht wußte, dass es sie gab: die dominante Seite. Sie selber war eine Sub und hatte bereits über eine Zentrale Erfahrungen gesammelt. Die nächsten Monate waren ein sehr intensives Erkunden von Sex, Schmerz und Gehorsam. Allerdings mehrten sich auch rote Flaggen, die mir zunehmend klar machten, dass zuwenig Substanz bei meinem Gegenüber vorhanden ist, um eine vertrauensvolle und langfristige Beziehung mit ihr zu führen. Um es mal runterzubrechen, sie entwickelte selbstzerstörerische Züge (beginnender Drogenkonsum) und erwartete von mir, dass ich in diese Entwicklung nicht eingreife, aber sie auffange. Doch weder wollte ich irgendetwas mit dieser Welt der Drogen zu tun haben, noch sollte sie zum Bauchnabel meines Lebens werden. Ich erwarte von einer Partnerin, dass bei aller Devotheit, sie eine ausreichende Ich-Stärke besitzt, um im Fall der Fälle auf eigenen Beinen zu stehen. Als ich irgendwann nach Mitternacht einen Anruf von ihr erhielt, dass sie gerade einen Absturz erlebt hat und mich bittet, zu ihr zu kommen, war mir klar, dass das nicht das Leben ist, dass ich haben möchte.
Ich kam mit meiner Frau wieder zusammen, aber ich war noch ganz im Machtrausch durch meine ersten Erfahrungen mit BDSM. Ich wollte nicht noch einmal auf eine erfüllende Sexualität verzichten und agierte in der Folgezeit sehr selbstsüchtig. Zwar war BDSM kein Thema in der Ehe, da meine Ex dem Thema nichts abgewinnen konnte, allerdings probierten wir uns in Richtung Dreier (MFF/MFM) aus und besuchten auch diverse Swingerclubs.
Tatsächlich belebte dies unser Sexualleben, doch es war auch ein Weg, auf dem ich, als treibende Kraft, leider auch aufgrund von Unerfahrenheit viele Fehler machte: Aufbau einer Erwartungshaltung, Druck, zu schnelles Tempo etc.
Am Ende öffneten wir auf ihr Anraten hin die Ehe. Nun fand ich über Joyclub recht zügig passende Sexualpartnerinnen, mit denen ich auch BDSM ausleben konnte. Zugleich begann nun bei mir hinsichtlich des Themas ein Reifeprozess, da ich auch vermehrt Literatur zu BDSM, sowie in Foren laß.
Eine Gefahr, mich in eine meiner Subs zu verlieben gab es nie. Sie waren ganz wunderbare Gespielinnen, aber keine erfüllte die Kriterien, die ich außerhalb des Sexes an eine Partnerin stelle. Dagegen nutzte meine Ex die offene Beziehung dafür, um zu prüfen, ob das Gras woanders nicht grüner ist, da nach ihrer Aussage, ich als Mann für sie eher der sichere Hafen war, aber sie überzeugt war, dass da draußen noch jemand besseres auf sie wartet. So kam es wie es kommen musste, sie verliebte sich. Wir trennten uns im Guten.
Rückblickend auf diese erste Phase würde ich sagen, dass bei allen tollen Erfahrungen, es doch ein ziemliches Umherirren und Stochern war. Mir fehlte einfach noch Reife und Erfahrung. Und ich hoffe, dass das heute anders ist.
Nach der Scheidung war mir klar, dass ich nur eine Partnerschaft mit jemanden eingehen würde, der selber BDSM-affin ist. Damit war klar, dass es das beste ist, in der Szene zu suchen. Aber es kam natürlich anders. Ich lernte ein bezauberndes Landmädchen kennen und erkannte beim ersten Date ihre Devotheit. Sie lässt sich gerne führen, ist erpicht darauf, es einem recht zu machen, selbst, wenn es gegen die eigenen Interessen geht, braucht Lob und antwortet gerne mit Jawohl.
Wir sprachen recht früh das Thema BDSM und Sex an. Sie selber hatte ein paar Vanilla-Beziehungen, die wirklich arg Vanilla waren. Auf meine Erzählungen hinsichtlich meiner Erlebnisse reagierte sie mit Neugierde. Es war eine fremde Welt, einiges erschreckte sie, anderes faszinierte sie. Und so beschlossen wir, dass wir in dem Moment, indem wir eine Beziehung eingingen, dass es zugleich eine BDSM-geprägte Beziehung ist.
Wir eruierten, was für mich in einer solchen Beziehung wichtig ist, wie das mit ihr umgesetzt werden kann und wo ihre Grenzen sind.
Auf dieser Grundlage stellten wir einen Vertrag auf, dies, da sie auf solche Regelwerke positiv anspringt und dann auch Strafen bei Verstößen als eine Selbstverständlichkeit annehmen kann. Sie braucht solche Mittel, um, wie sie sagt, sich selber auszutricksen. Des Weiteren wird der Gehorsam und das Einhalten von Ritualen am Ende des Jahres belohnt durch ein Geschenk. Dies nur als kurzer Einblick, damit klar wird, wir haben einvernehmlich unsere ganz eigene BDSM-Beziehung entworfen.
Unser erstes gemeinsames Jahr war geprägt durch ein langsames Einführen in eine breitgefächerte Sexualität, die ihr bis dahin fremd war. Harter Sex, tantrische Massagen, Sex an öffentlichen Orten, Fesseln, Schläge. Gemeinsam schauten wir, was bei uns funktioniert und was ihr nicht gut tut. Wir fanden für uns eine Mitte, in der wir uns wohl fühlten.
Neben der Erweiterung des sexuellen Horizontes war mir ein weiteres wichtiges Anliegen, dass sie zu mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit dem eigenen Körper gelangt. Sie selber ist nämlich arg schüchtern und es ist ihr überaus unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen. Auch hält sie sich nicht für attraktiv, obwohl sie einen sehr schönen definierten sportlichen Körper hat, der zugleich kurvig und mit einer nachgeholfenen großen Oberweite versehen ist. Da Mode und Eleganz mir wichtig sind, schubste ich sie etwas an, indem ich ihr einige Rockabilly-Kleider schenkte. Sie verliebte sich in diese Mode, griff sie auf, sortierte Jeans und Co aus, und ersetzte diese durch Kleider. Die Kleider gestalten sich so, dass sie im Büro hochgeschlossen trägt, also kein Dekolleté zeigt und die Röcke über das Knie gehen. In meiner Anwesenheit besteht dagegen Dekolletépflicht. Des Weiteren führte ich sie zum ersten Mal in ihrem Leben in eine Sauna und zur Thai-Massage. War sie anfänglich doch sehr nervös, ist heute der Saunagang und die Massage durch Dritte eine Selbstverständlichkeit geworden.
Neben BDSM ist der Swingerclub einer meiner sexuellen Trigger. Dabei geht es mir nicht so sehr um die Einbeziehung Dritter oder Vierter, sondern ich genieße die erotische Atmosphäre im Club, Menschen zu beobachten, die an diesem geschützten Ort, sich von ihrer intimsten Seite zeigen, aber auch selber beim Sex beobachtet zu werden. Doch die Welt der Swingerclubs gehörte zu den Grenzen meiner Partnerin. Um hier auch indirekt keinen Druck zu erzeugen, vereinbarten wir, dass außerhalb des Sex das Thema SC nicht thematisiert wird. Zugleich würde es mir zusetzen, wenn so ein starker Trigger quasi verboten wird, daher sollte der SC als Möglichkeit noch im Raum stehen gelassen werden, jedoch liegt die Realisierung dieses Wunsches in der Verfügungsgewalt meiner Partnerin und Sub.
Nach dem ersten Jahr erhielt ich von ihr ein Geschenk. Es war die Einladung in einem Club. Sie war auch freudig aufgeregt und sah in ihrer Corsage und dem kurzen Rock hinreißend aus. Wir hatten einen schönen Abend, allerdings war ihr Sex auf den Spielwiesen äußerst unangenehm, sodass wir uns in einen abschließbaren Raum zurückzogen.
Bald folgte der zweite Besuch, bei dem wir es nochmals versucht haben, im Dark Room miteinander zu tun, aber sie erstarrte. Ich merkte es, sagte ihr, dass wir den Sex hier beenden und alles gut sei. Sie war aber dann in ihrer Spirale gefangen, es mir doch recht machen zu müssen. Da musste ich schon mit Nachdruck darauf bestehen, dass wir dies hier beenden. Der restliche Abend war okay, aber das Thema SC war für sie damit erst einmal beendet und dann kam Corona.
Dieses Jahr setzen wir das Thema fort, dass meine Sub in meiner Anwesenheit zeigefreudiger sein darf. Dazu gibt es vier Aufgaben, die jeweils mit einer Sonderbelohnung verbunden sind. Drei davon sind verpflichtend, die letzte optional. Diese Aufgaben wurden von mir kreiert und im Gespräch von ihr angenommen. Bei den drei Aufgaben handelt es sich um Dinge, wie ganztägig in der Sauna oben ohne zu sein, also die Brüste nicht durch einen Bademantel o. ä. zu bedecken, eine Vorführung in einem Club, der Besuch einer frivolen Bar, wo sie ein gänzlich transparentes Oberteil trägt. Die vierte optionale Aufgabe besteht darin, dass ein von mir ausgewählter Mann ihr bei verbundenen Augen die Brüste massiert.
Ich erhoffe mir durch diese Aufgaben, meine Sub, die bereits jetzt ein Diamant ist, im sexuellen Bereich mehr zu meiner Hure zu entwickeln, die ihre eigenen Blockaden und Selbstzweifel Stück für Stück hinter sich lässt, ohne zugleich einen schlampigen Charakter zu entwickeln. So dass sie sich für mehr öffnen kann und mehr von meinen eigenen persönlichen Präferenzen abdeckt, sofern sie diesen etwas abgewinnen kann.
Natürlich kommt man nicht umhin, neue sexuelle Gedanken zu pflanzen, um zu sehen, ob die Saat aufgeht, entlang der Grenzen zu spielen und zu schauen, ob sie ihre Grenzen, wie z. B. SC von sich aus verschiebt, und sei es nur, um de Zeh ins Wasser zu tauchen.