Hallo allerseits,
vorab - das wird ein längerer Text, also viel Spaß beim Lesen.
Ich setze mich jetzt schon länger mit dem Thema BDSM auseinander und recherchiere in meiner Freizeit auch sehr viel und gerne darüber. Seit einem Jahr lebe ich mit meinem Dom einige meiner Fantasien auch aus. So weit, so gut.
Nun habe ich aber folgendes "Problem". Ich habe das Gefühl dem Begriff BDSM nicht gerecht zu werden.
In meiner letzten Beziehung konnte sich meine damalige Partnerin nicht mit meinen kinks anfreunden. Das ist auch okay so. Ich hatte aber das Gefühl, meine Wünsche für sie unterdrücken zu müssen und ehrlich gesagt habe ich mich auch sehr verurteilt von ihr gefühlt, weil ihre Reaktion, als ich mich bezüglich des Themas geöffnet habe...naja - eher negativ und teilweise fast schon ein bisschen angeekelt gewirkt hat. Das hat bei mir auch so seine Spuren hinterlassen.
Wie gesagt habe ich jetzt einen Dom. Er ist eigentlich für alles offen und jede meiner Fantasien wird besprochen und, wenn sie zu unseren Vorlieben passt, meist auch umgesetzt. Aber je mehr ich mich mit BDSM befasse, desto mehr fühle ich mich nicht so wirklich zugehörig. Mir ist klar, dass das Thema ein riiiiesiges Spektrum ist, es gibt kein "richtig" oder "falsch". Trotzdem werde ich dieses Gefühl nicht los, nicht ganz reinzupassen. Meine kinks umfassen nun mal eher die mehr bekannten Praktiken, wie fesseln, Spankings mit Hand oder Paddle, aber auch Sachen wie Orgasmusverweigerung oder Edging. Und weil ich eben nicht auf "extremere" Praktiken stehe, habe ich mich (bis jetzt) noch nie getraut, mich mit anderen BDSMlern auszutauschen, aus Angst als "Langweilerin" oder 50 Shades of Grey-Fangirl abgestempelt zu werden. Gleichzeitig bin ich aber nur mit Blümchensex (mit dem ist auch nichts falsch für zwischendurch) definitiv nicht glücklich.
Um jetzt den langen Monolog zu beenden - kurz und knapp hätte ich gerne eure eigene Meinung/eure Erfahrungen dazu und vielleicht auch Tipps, wie ich mit dem Gefühl besser umgehen kann.
Ich sag schon mal Danke im Voraus
vorab - das wird ein längerer Text, also viel Spaß beim Lesen.
Ich setze mich jetzt schon länger mit dem Thema BDSM auseinander und recherchiere in meiner Freizeit auch sehr viel und gerne darüber. Seit einem Jahr lebe ich mit meinem Dom einige meiner Fantasien auch aus. So weit, so gut.
Nun habe ich aber folgendes "Problem". Ich habe das Gefühl dem Begriff BDSM nicht gerecht zu werden.
In meiner letzten Beziehung konnte sich meine damalige Partnerin nicht mit meinen kinks anfreunden. Das ist auch okay so. Ich hatte aber das Gefühl, meine Wünsche für sie unterdrücken zu müssen und ehrlich gesagt habe ich mich auch sehr verurteilt von ihr gefühlt, weil ihre Reaktion, als ich mich bezüglich des Themas geöffnet habe...naja - eher negativ und teilweise fast schon ein bisschen angeekelt gewirkt hat. Das hat bei mir auch so seine Spuren hinterlassen.
Wie gesagt habe ich jetzt einen Dom. Er ist eigentlich für alles offen und jede meiner Fantasien wird besprochen und, wenn sie zu unseren Vorlieben passt, meist auch umgesetzt. Aber je mehr ich mich mit BDSM befasse, desto mehr fühle ich mich nicht so wirklich zugehörig. Mir ist klar, dass das Thema ein riiiiesiges Spektrum ist, es gibt kein "richtig" oder "falsch". Trotzdem werde ich dieses Gefühl nicht los, nicht ganz reinzupassen. Meine kinks umfassen nun mal eher die mehr bekannten Praktiken, wie fesseln, Spankings mit Hand oder Paddle, aber auch Sachen wie Orgasmusverweigerung oder Edging. Und weil ich eben nicht auf "extremere" Praktiken stehe, habe ich mich (bis jetzt) noch nie getraut, mich mit anderen BDSMlern auszutauschen, aus Angst als "Langweilerin" oder 50 Shades of Grey-Fangirl abgestempelt zu werden. Gleichzeitig bin ich aber nur mit Blümchensex (mit dem ist auch nichts falsch für zwischendurch) definitiv nicht glücklich.
Um jetzt den langen Monolog zu beenden - kurz und knapp hätte ich gerne eure eigene Meinung/eure Erfahrungen dazu und vielleicht auch Tipps, wie ich mit dem Gefühl besser umgehen kann.
Ich sag schon mal Danke im Voraus