HUHU meine Lieben ich war gestern auf meiner ersten Party die etwas spezieller war, weil ich es sooooo toll fand hab ich einen kleinen Bericht drüber geschrieben.
Erste Fetischparty "Macht der Nacht"
Zusammengedrängt
sitzen wir in einem Auto.
Vor ein paar Stunden haben wir lecker gegessen und getrunken, nach einem kurzen Stopp zum
umziehen sind wir nun auf dem Weg zu einer Party. „Macht der Nacht“
heißt sie und ist eine Fetischparty in Nürnberg. Ich war noch nie
auf einer solchen Party, meine Cluberfahrungen gehen über das dark
awakening im KuZ in Mainz nicht hinaus.
„Meint ihr mir kommen da alle so rein?“ (bitte Fränkisch lesen).
Die Frage, die bei mir seit Wochen für Schweißausbrüche sorgt spricht D. neben mir aus. Wir sind natürlich
alle überzeugt davon das sie das machen werden. Im Inneren habe ich
noch ein ganz kleines bisschen Bedenken. Aber wenn ich mir uns so
ansehe wären die schön blöd wenn sie uns nicht rein lassen würden.
Wir drei Mädels sehen eh gut aus und unsere beiden Männlichen
Begleitungen sind auch nicht zu verachten.
Von außen wirkt der Club riesig, eine alte Fabrik ragt vor uns in den Nachthimmel als wir
aus dem Auto steigen und über das Kopfsteinpflaster zum Eingang
schreiten, gehen, fallen.
(ich betone KOPFSTEINPFLASTER vor einem Club in dem man als Frau eher selten
Sneakers trägt) (mit Sportschuhen würde man aber eh nicht rein
gelassen werden verriet mir die Internetseite vor ein paar Tagen,
aber zurück zum Thema.)
Drinnen bezahlen die Damen den anständigen Preis von 10 Euro, dafür gibt es
einen Getränkebon im Wert von 5 Euro. Die Frau an der Kasse trägt
ein Unterbrustkorsett und eine Netzbluse darunter es schaut schick
aus und ich sehe, abgesehen von meiner eigenen, die ersten weiblichen
Brüste an diesem Abend. Wir betreten einen relativ kleinen Raum mit
einer Theke in der Mitte und Sitzmöglichkeiten in den Ecken, ich
glaube im Vergleich zu anderen Clubs ist es recht klein aber da fehlt
mir die Vorerfahrung. Ich stelle mich mit J. an der Theke an, die
anderen gehen weiter den Tanzbereich erkunden. Neben mir steht ein
Mann mit kurzen grauen Haaren er trägt Latex, erst im zweiten Moment
erst erkenne ich das es ein Rotkäppchenkostüm ist, unpassend dazu
trägt er ein Halsband aus Glitzersteinchen. Ich bestelle ein Bier
und nehme einen großen Schluck, das ist ganz schön krass hier, aber
ich finde es gut. Ich fühle mich nicht unwohl, obwohl ich mit meinem
hoch geschlossenem Hemd, dem Knielangen Rock und den kniehohen
Stiefel zu den angezogensten Frauen hier gehöre. Mit Bier und Wein
bewaffnet folgen wir unseren Freuden in den „Keller“ zum Tanzen.
Fünf Stufen tiefer sehen wir die Drei vor der kleinen Tanzfläche
stehen, auch in diesem Raum stehen Sofas und Sessel an der Wand. Es
läuft ein ziemlich bunter Mix an Musik, was nicht unbedingt gut ist
denn von Subway to Sally über Faithless zu Nena zu kommen ist doch
so speziell das es schwer ist sich auf die Musik ein zu lassen.
Ich tanze trotzdem und habe Spaß. Rechts von mir tanzt ein Pärchen, er
im Anzug und sie im Bodenlangen Latexkleid das vorne bis zum Schritt
offen ist, links neben mir sind zwei junge Gothicmädels und vor mir
tanzt eine kräftige junge Frau mit Spitzenkleidchen einen
Stützbalken an. Ich tanze und schaue mich immer wieder um, es ist
ein unglaublich gemischter Haufen jung, alt, dick, dünn, hässlich,
schön und mit den verschiedensten Outfit. Ich fühle mich vom ersten
Moment an Pudelwohl, egal ob ich an dem Abend ein neues Bier hole und
an der Theke warte oder im Klo in der Schlange stehe, überall endet
es im netten Smaltalk. Irgendwo hier sollen auch Spielbereiche sein
allerdings suche ich nicht wirklich sehr gründlich und bin wieder
auf der Tanzfläche. Einer meiner Männlichen Begleiter kommt auf
mich zu, „Wo ist J.?“ Ich hab keine Ahnung antworte ich. „Komm
mal mit, Anni.“ Das Lied ist gerade eh nicht so toll also folge ich
M. ans andere Ende der Tanzfläche und um eine Ecke. Er öffnet eine
Tür und ich kann im vorbei laufen noch erkennen das ein Papier mit
der Aufschrift -PLAY AREA- an ihr heftet. Ich hab den Spielbereich
gefunden. Ich lasse M. wieder vor mich und er führt mich in ein
Zimmer an dessen Anfang schon ca. sechs Menschen stehen. Ich bleibe
direkt neben der Tür stehen und blicke in den langen schmalen und
niedrigen Raum. Am Ende des Raums an der Wand steht eine Frau mit dem
Rücken zu uns und wird von einem Mann mit einem Rohrstock
gezüchtigt. Meine Begleitung ist ganz nach vorne gegangen und hat
sich vor die erste Zuschauerin gestellt, jetzt winkt er mich zu sich
„Komm vor.“ Meine Güte bin ich heute artig und mutig, ich gehe
an den anderen vorbei und stelle mich vor ihn. Zwischen mir und dem
Spielenden Pärchen sind noch mehr als fünf Meter trotzdem fühle
ich mich als wäre ich mitten drin. Mit jedem Hieb der, inzwischen
zwei, Rohrstöcke bekommt sie einen leuchtenderen Hintern bekommt.
Bei jedem Schlag schreit sie laut auf (sehr laut). Ich stehe direkt
an der Heizung und es ist warm, meine Hintern ist gleich
wahrscheinlich genau so rot wie ihrer. Ich bin verdammt froh das ich
ein Bier in der Hand habe an dem ich mich festhalten kann. Ich habe
noch nie jemanden dabei zu gesehen aber es scheint die beiden nicht
wirklich zu stören, beide drehen sich öfters um und schauen uns an.
M. stellt mir leise die Dame neben ihm vor, sie sitzt in einem
Gyn-stuhl, nein sie sitzt nicht sie trohnt regelrecht auf ihm und
schaut dem Schauspiel zu. Nach 10 Minuten ist alle vorbei und wir
gehen wieder nach draußen. Ich bedauere es ein wenig das ich viel zu
spät dazu gekommen bin. Auf der Tanzfläche versinke ich wieder in
der Musik und dem Licht aber ich denke immer wieder an das zurück
was ich eben miterleben durfte. Einige Meter vor mir tanzt ein Mann,
er trägt eine Maske die ein wenig an einen Ritterhelm erinnert und
eine Weste, sonst nichts. Ich geh mir noch ein Bier holen, das alte
ist viel zu abgestanden und warm. Ich blicke mich um und habe das
Gefühl das alle sich hier wohl fühlen und das sein dürfen was sie
gerne möchten, egal ob in Uniform (wie ich), Korsage, Latex, Leder,
Anzug oder nun mal nackt.
Es fühlt sich verdammt richtig an hier zu sein und gemeinsam zu feiern.
Als wir gehen treffe ich Rotkäppchen in der Garderobe und muss ihn
ansprechen, erzähle ihm das es gerade meine erste Party war und er
einer der ersten war die ich gesehen hab und ich das Kostüm ganz
toll finde. Er bedankt sich, packt das Latexkleid in einen Rucksack,
und verlässt den Club.
Erste Fetischparty "Macht der Nacht"
Zusammengedrängt
sitzen wir in einem Auto.
Vor ein paar Stunden haben wir lecker gegessen und getrunken, nach einem kurzen Stopp zum
umziehen sind wir nun auf dem Weg zu einer Party. „Macht der Nacht“
heißt sie und ist eine Fetischparty in Nürnberg. Ich war noch nie
auf einer solchen Party, meine Cluberfahrungen gehen über das dark
awakening im KuZ in Mainz nicht hinaus.
„Meint ihr mir kommen da alle so rein?“ (bitte Fränkisch lesen).
Die Frage, die bei mir seit Wochen für Schweißausbrüche sorgt spricht D. neben mir aus. Wir sind natürlich
alle überzeugt davon das sie das machen werden. Im Inneren habe ich
noch ein ganz kleines bisschen Bedenken. Aber wenn ich mir uns so
ansehe wären die schön blöd wenn sie uns nicht rein lassen würden.
Wir drei Mädels sehen eh gut aus und unsere beiden Männlichen
Begleitungen sind auch nicht zu verachten.
Von außen wirkt der Club riesig, eine alte Fabrik ragt vor uns in den Nachthimmel als wir
aus dem Auto steigen und über das Kopfsteinpflaster zum Eingang
schreiten, gehen, fallen.
(ich betone KOPFSTEINPFLASTER vor einem Club in dem man als Frau eher selten
Sneakers trägt) (mit Sportschuhen würde man aber eh nicht rein
gelassen werden verriet mir die Internetseite vor ein paar Tagen,
aber zurück zum Thema.)
Drinnen bezahlen die Damen den anständigen Preis von 10 Euro, dafür gibt es
einen Getränkebon im Wert von 5 Euro. Die Frau an der Kasse trägt
ein Unterbrustkorsett und eine Netzbluse darunter es schaut schick
aus und ich sehe, abgesehen von meiner eigenen, die ersten weiblichen
Brüste an diesem Abend. Wir betreten einen relativ kleinen Raum mit
einer Theke in der Mitte und Sitzmöglichkeiten in den Ecken, ich
glaube im Vergleich zu anderen Clubs ist es recht klein aber da fehlt
mir die Vorerfahrung. Ich stelle mich mit J. an der Theke an, die
anderen gehen weiter den Tanzbereich erkunden. Neben mir steht ein
Mann mit kurzen grauen Haaren er trägt Latex, erst im zweiten Moment
erst erkenne ich das es ein Rotkäppchenkostüm ist, unpassend dazu
trägt er ein Halsband aus Glitzersteinchen. Ich bestelle ein Bier
und nehme einen großen Schluck, das ist ganz schön krass hier, aber
ich finde es gut. Ich fühle mich nicht unwohl, obwohl ich mit meinem
hoch geschlossenem Hemd, dem Knielangen Rock und den kniehohen
Stiefel zu den angezogensten Frauen hier gehöre. Mit Bier und Wein
bewaffnet folgen wir unseren Freuden in den „Keller“ zum Tanzen.
Fünf Stufen tiefer sehen wir die Drei vor der kleinen Tanzfläche
stehen, auch in diesem Raum stehen Sofas und Sessel an der Wand. Es
läuft ein ziemlich bunter Mix an Musik, was nicht unbedingt gut ist
denn von Subway to Sally über Faithless zu Nena zu kommen ist doch
so speziell das es schwer ist sich auf die Musik ein zu lassen.
Ich tanze trotzdem und habe Spaß. Rechts von mir tanzt ein Pärchen, er
im Anzug und sie im Bodenlangen Latexkleid das vorne bis zum Schritt
offen ist, links neben mir sind zwei junge Gothicmädels und vor mir
tanzt eine kräftige junge Frau mit Spitzenkleidchen einen
Stützbalken an. Ich tanze und schaue mich immer wieder um, es ist
ein unglaublich gemischter Haufen jung, alt, dick, dünn, hässlich,
schön und mit den verschiedensten Outfit. Ich fühle mich vom ersten
Moment an Pudelwohl, egal ob ich an dem Abend ein neues Bier hole und
an der Theke warte oder im Klo in der Schlange stehe, überall endet
es im netten Smaltalk. Irgendwo hier sollen auch Spielbereiche sein
allerdings suche ich nicht wirklich sehr gründlich und bin wieder
auf der Tanzfläche. Einer meiner Männlichen Begleiter kommt auf
mich zu, „Wo ist J.?“ Ich hab keine Ahnung antworte ich. „Komm
mal mit, Anni.“ Das Lied ist gerade eh nicht so toll also folge ich
M. ans andere Ende der Tanzfläche und um eine Ecke. Er öffnet eine
Tür und ich kann im vorbei laufen noch erkennen das ein Papier mit
der Aufschrift -PLAY AREA- an ihr heftet. Ich hab den Spielbereich
gefunden. Ich lasse M. wieder vor mich und er führt mich in ein
Zimmer an dessen Anfang schon ca. sechs Menschen stehen. Ich bleibe
direkt neben der Tür stehen und blicke in den langen schmalen und
niedrigen Raum. Am Ende des Raums an der Wand steht eine Frau mit dem
Rücken zu uns und wird von einem Mann mit einem Rohrstock
gezüchtigt. Meine Begleitung ist ganz nach vorne gegangen und hat
sich vor die erste Zuschauerin gestellt, jetzt winkt er mich zu sich
„Komm vor.“ Meine Güte bin ich heute artig und mutig, ich gehe
an den anderen vorbei und stelle mich vor ihn. Zwischen mir und dem
Spielenden Pärchen sind noch mehr als fünf Meter trotzdem fühle
ich mich als wäre ich mitten drin. Mit jedem Hieb der, inzwischen
zwei, Rohrstöcke bekommt sie einen leuchtenderen Hintern bekommt.
Bei jedem Schlag schreit sie laut auf (sehr laut). Ich stehe direkt
an der Heizung und es ist warm, meine Hintern ist gleich
wahrscheinlich genau so rot wie ihrer. Ich bin verdammt froh das ich
ein Bier in der Hand habe an dem ich mich festhalten kann. Ich habe
noch nie jemanden dabei zu gesehen aber es scheint die beiden nicht
wirklich zu stören, beide drehen sich öfters um und schauen uns an.
M. stellt mir leise die Dame neben ihm vor, sie sitzt in einem
Gyn-stuhl, nein sie sitzt nicht sie trohnt regelrecht auf ihm und
schaut dem Schauspiel zu. Nach 10 Minuten ist alle vorbei und wir
gehen wieder nach draußen. Ich bedauere es ein wenig das ich viel zu
spät dazu gekommen bin. Auf der Tanzfläche versinke ich wieder in
der Musik und dem Licht aber ich denke immer wieder an das zurück
was ich eben miterleben durfte. Einige Meter vor mir tanzt ein Mann,
er trägt eine Maske die ein wenig an einen Ritterhelm erinnert und
eine Weste, sonst nichts. Ich geh mir noch ein Bier holen, das alte
ist viel zu abgestanden und warm. Ich blicke mich um und habe das
Gefühl das alle sich hier wohl fühlen und das sein dürfen was sie
gerne möchten, egal ob in Uniform (wie ich), Korsage, Latex, Leder,
Anzug oder nun mal nackt.
Es fühlt sich verdammt richtig an hier zu sein und gemeinsam zu feiern.
Als wir gehen treffe ich Rotkäppchen in der Garderobe und muss ihn
ansprechen, erzähle ihm das es gerade meine erste Party war und er
einer der ersten war die ich gesehen hab und ich das Kostüm ganz
toll finde. Er bedankt sich, packt das Latexkleid in einen Rucksack,
und verlässt den Club.
frisch, frech und völlig absurd