Was reizt euch daran Sklavin zu sein?

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      Dann fang ich mal an,es gibt mir Sicherheit und Geborgenhait zu wissen da ist jemand der immer auf mich aufpasst und ich mich ganz darauf konzentrieren kann meinem Dom das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.Mich reizt das er sich jederzeit das nehmen kann was er will.
      Wenn er Bock hat mir weh zu tun dann macht er das einfach dazu braucht er keine Session.
      Wenn er Sex will dann nimmt er sich den ,Kopfschmerzen,Fernseh gucken etc sind keine Gründe das nicht zu tun.
      Wenn er einen Blowjob will dann kriegt er den ohne zu Diskutieren ob er erst Duschen gehen muss.
      Mich seinen Willen zu unterwerfen ohne zu murren und danach den Stolz zu fühlen wenn er glücklich ist, weil ich mich eventuell zu etwas überwunden habe,das ist für mich besser als jeder Orgasmus.

      Die Verantwortung trägt er komplett ich werde zwar einbezogen wenn Entscheidungen anstehen aber er hat das letzte Wort.
      Es ist eine gute Frage und die Beantwortung ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen.

      Als mein Herr damit ankam das er sich eine Sklavin wünscht, ganz zu Beginn als wir überhaupt das erste mal über seine Neigungen sprachen, musste ich erst einmal Fragen was er denn darunter versteht. Auch angelehnt an die andere Diskussion fragte ich ihn nochmal, wo liegt denn überhaupt der Unterschied? (Ich überlasse es allerdings ihm seine Definition nieder zuschreiben)

      Inzwischen habe ich es für mich selbst definiert. Und kam zu dem Schluss es gibt keinen klaren fassbaren Unterschied zwischen Sklavin und Sub, da sich beides in vielen Beziehungen überschneidet, wenn man es mal vergleicht.

      Das also erstmal zur Vorerklärung, da ich davon ausgehe das sich in meiner Erzählung auch die ein oder andere Sub wiederfinden wird.

      Ich lese gerne und habe auch viele historische Romane gelesen und so auch ein entsprechend "schlechtes" Bild über die Sklaverei gehabt. Zeitgleich erinnerte ich mich auch an einen Hentai, den ich jetzt nicht erwähnen möchte, weil ich bammel hab das dies nicht FSK 16 ist. In diesem ging es eben um Sklavenhandel usw. Er war mir eigentlich zu überzogen und zu heftig, aber dennoch der Gedanke jemanden anderem zu gehören, vor allem meinem Mann dem ich voll und ganz vertraue hatte irgendwie auch etwas magisches.

      Das Sklavenhalsband musste ich mir allerdings erstmal verdienen, was sich für mich erstmal echt blöd anfühlte und ich sträubte mich, aber als ich es dann gepackt hatte, der Vertrag fertig war und mir nach der Unterschrift zum ersten mal das Halsband angelegt wurde, war ich unglaublich Stolz.

      Am Anfang mochte ich Demütigungen überhaupt nicht, doch inzwischen bin ich in meinem Dasein als Sklavin so aufgegangen, dass ich es liebe wenn er mir zeigt wer hier der Herr ist und das sagen hat. Wenn er mir deutlich sagt wie tief unter ihm ich stehe. Zeitgleich aber auch honoriert wenn er zufrieden ist mit meiner Leistung und sein zufriedenes sanftes Lächeln in seinem Gesicht in diesen Momenten ist der größte Lohn für mich.

      Ich fühle einen wohligen Schauer meinen Rücken runterlaufen, wenn ich daran denke das ich sein Eigentum bin und er entscheidet was gut für mich ist und was er als richtig erachtet, wenn ich ihm dienen darf und er mir erlaubt ihm gutes zu tun. Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, wenn er mich einfach benutzt, wie es ihm gerade gefällt.

      Aber ich muss auch dazu sagen, ich habe nur deshalb solch eine Freude daran und solch ein Vertrauen in ihn, weil er niemals 100% egoistisch handelt, sondern mein Wohlergehen auch immer im Blick hat. Damit dies nie vergessen geht hat er es sogar selbst zu seinen Pflichten in den Vertrag geschrieben. Das er mein körperliches,geistiges und seelische Wohl immer zu beachten hat und aufpasst das ich keine Schäden davon trage. Er würde es auch tun wenn es nicht im Vertrag stehen würde, aber so hat er mir nochmal Sicherheit vermittelt das er sich auch wirklich daran hält.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Doms sind in dem Thread ja auch gefragt...
      Jetzt mal absehend von der leidigen Definitionsfrage.
      Mich reizt an einer Sklavin nichts. Mich reizt die Unterwerfung, nicht die Unterwürfigkeit. Mich kickt ihr Weg nach unten. Der würde ausfallen, wenn sie da immer wäre. Mich reizt das Verlassen der Augenhöhe. Das könnte ich nicht erleben, wenn es sie nicht gäbe....Mich reizt das Machtgefälle als Zustand, in den wir gehen, nicht als Ausgangszustand.
      Also für mich wohl doch besser eine Sub... ;) :P
      @ichmeinedich Wie ich angedeutet habe musste ich mir mein Halsband erst verdienen, wir hatten dabei genau das was du beschreibst, es ist mir nämlich abgesehen vom Wunsch und Kopfkino alles andere als leicht gefallen mich ihm so hinzugeben wie ich es heute tue.

      Dein Beitrag ließt sich schon fast so als würden für dich Subs langweilig sobald euer Machtgefälle fest ist. Was machst du dann? Die Beziehung beenden?
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Ein Machtgefälle ist für mich etwas, das sich jedes Mal wieder bildet. Und das ist nie langweilig und jedes Mal anders. Fallen ist ja eine Bewegung, kein Zustand und natürlich landet Sub am Ende unten. :)
      Aber wahrscheinlich läuft jedes Gespräch über dieses Thema darauf hinaus, dass BDSM ein großes und weites Feld ist und jeder anders gestrickt. Und das ist doch auch gut so.
      Interessant, und verwirrend zugleich. Vieles von dem was hier geschrieben wird, erwarte ich auch von meiner Sub. Es wurde ja nun auch schon geschrieben, dass es Überschneidungen zwischen Sub und Sklavin gibt. Ich denke nicht, dass ich eine Sklavin habe, da gehört für mich mehr zu.

      Aber wo seht ihr denn nun die Unterschiede zwischen einer Sub und einer Sklavin? Und was reizt euch daran so sehr genau.
      Grüße Mr. Mendor

      Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)
      Ich bin keine Sklavin, aber für mich bedeutet es im Großen und Ganzen weitestgehend meine Recht an den Partner abzugeben. Persönlich habe ich eine Abneigung gegen den Begriff "Sklavin", es existieren zu viele negative Verknüpfungen und es klingt für mich nach Zwang.
      Die Aussage "Eigentum zu sein" beinhaltet für mich dasselbe, allerdings ohne besagte negative Belegung, zeigt es doch, dass ich freiwillig gebe.

      Warum schreibe ich, wenn ich doch kein(e) Sklavin bzw. Eigentum bin?
      Ich äußere mich hier, weil ich es mir wünschen würde eines Tages eine Herr/Sklavin Beziehung zu führen und dieses intensive, möglichst dauerhafte Machtgefälle kennenzulernen.

      Warum möchte ich das?
      Es ist für mich ganz leicht zu erklären. Das Einzige was uns wirklich gehört und was einem niemand nehmen kann ist unser Herz, unsere Seele und weitergefasst unser Körper. Der Gedanke irgendwann einem Menschen alles was ich bin, alles was mich ausmacht zu Füßen legen zu dürfen in dem Vertrauen, dass er es in Ehren hält, erfüllt mich mit Glück.
      Ich erlebe noch heute eine Freundschaft in der ich, wenn es möglich wäre, der Person mein Leben in die Hände geben würde und bis heute finde ich dort Frieden, bereue nichts.
      Genau dieses Gefühl wünsche ich mir in einer Partnerschaft und das Gefühl angenommen, genommen zu werden existiert am stärksten in einer DS-Beziehung für mich. Es ist die Sehnsucht alles zu schenken und dass dieses Geschenk mit allem was dazugehört angenommen wird.

      Engel07 schrieb:

      Die Sklavin ist halt 24 Stunden für Dom bereit und darauf bedacht das es ihm gut geht.
      Ist das eine 24/7 Sub nicht auch? Oder besser gesagt, ist ein/e "gute/r" ´Sub nicht auch immer bereit und für Dom da? Sollte das nicht in jeder Beziehung, egal wie geartet, idealerweise der Fall sein? ?(

      Sorry, wenn es hier nicht rein passt ^^
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Gute Frage, die Antwort kann man schwer in Worte fassen.

      Mich reizt die völlige Hingabe.
      Das absolute vertrauen was er mir entgegen bringt.
      Das er einen gewissen Teil von sich, seiner Art zu leben in meine Hände gibt. Entscheidungen abgibt.

      Auch wenn wir nur eine reine Spielbeziehung haben, so ist es für mich absolut toll, dieses tiefe Vertrauen zu genießen.

      Die Kontrolle ihm vorzugeben wie er was zu machen/leben hat.
      Das ich die jenige bin, für die er alles macht.
      Alles, damit es mir gut geht.
      Wenn ich mich mal als männlicher Sklave auch zu Wort melden darf? :3
      Ich liebe es für meine Mistress da zu sein.
      Ich diene der weiblichen Welt einfach sehr gerne.
      Gerne bringe ich der weiblichen Welt eine Person, die auf sie hört und der sie sagen kann: "Putz das Wohnzimmer! .. bring den Müll runter! .. Mach das Bad!" ich bin einfach (vermute ich) einer der "wenigen" Männer die meinen das Männer dazu da sind um den Frauen dieser Welt zu dienen. ^^
      "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt." Kredo der Assassinen aus "Assassins Creed".
      Wer sagt schon, dass "unsere Welt" real ist? Eventuell sind wir alle Gefangene einer Gedankenwelt, die gar nicht existiert.
      @BeLo1512 Ich habe extra mal in der Suchmaschine Sklave eingegeben. Es gibt zu dem Thema in den letzten 2 Wochen genau 2 Themen und zwar die von heute. In diesem Thema geht es um Erfahrungsberichte, was daran jetzt verkehrt ist verstehe ich nicht. :(

      Wenn die Themen gebündelt werden, dann werden sie unübersichtlich und keiner weiß mehr am Ende worum es genau geht. Daher finde ich es gut das diese Fragen eben nicht in dem anderen Thema nebenher mit besprochen werden. Wem es zuviel wird der kann diese Themen ja ausblenden. Wurde in einem anderen Thema im Offtopic-Bereich auch schon zur genüge Diskutiert.

      Ich fände es schön, wenn wir hier nun zu den eigentlichen Fragen und Erfahrungsberichten zurück kehren und die nebenher Diskussionen einschränken. Weil es ist auch demotivierend wenn man solche Dinge ins Thema geworfen bekommt, wo man über echt sehr persönliche Erfahrungen spricht. Am liebsten würd ich meinen Bericht wieder rausnehmen.

      Noch ein Edit gegen Doppelpost: Bevor es Missverstanden wird, ich habe nichts gegen Gegenteilige Meinungen, jeder hat nunmal seine eigene Meinung, es ist einfach verletzend wenn ein "Muss das Thema schon wieder sein" reingestellt wird und ich denke das frustriert jeden hier der sich in einem Thema engagiert.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

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