Hallo zusammen,
ich möchte mal ein Thema ansprechen, dass mich heute sehr berührt hat (*grummel*), und von dem ich einfach mal eure Meinungen und Sichtweisen hören möchte.

Ich lache ja immer, wenn mir jemand begegnet, der keine Ahnung hat von BDSM und der die Meinung vertritt, dass einem als Masochist einer Abgeht beim Zahnarzt (z.B.).

Nun war ich heute beim Zahnarzt, dachte es gibt eine Spritze und es muss gebohrt werden, weil ich Zahnweh habe. Hat sich rausgestellt, dass der Zahn völlig gesund ist und es wohl nur von meiner Nasennebenhöhlenentzündung kommt. Gab also doch keine Spritze.

Aber ich habe irre Angst vor dem Zahnarzt und bin fast ausgeflippt heute morgen deswegen.
Dann saß ich da auf dem Stuhl und habe auf den Zahnarzt gewartet und mich gefragt, warum das eigentlich nicht möglich ist (für mich), dass irgendwie in einen Konsens zu bringen, der mich das alles entspannter erleben lässt.
Ich meine, die Schmerzen bei der Spritze sind ja minimal.
In meinem Gedächtnis stand ich wieder gestern Abend im Wohnzimmer und habe die Schläge mit dem Rohrstock auf den Oberschenkel abgewartet ohne zu mucken oder Panik zu bekommen. Trotzdem ist das ja auch ein Schmerz, den ich kommen sehe (wie ja auch die Spritze) und er ist sogar stärker. Nur heiße ich den Schmerz des Rohrstocks willkommen.

Warum ist das so?
Warum mache ich da so einen Unterschied?
Und - vielleicht eine wichtige Info - in unseren "Sessions" ist die Sexualität nur zweitrangig. So habe ich das nämlich immer erklärt- das BDSM in einem sexuellen Kontext passiert. Aber das hat sich gewandelt und trotzdem liebe ich diesen Schmerz.

Wie nehmt ihr das denn wahr?
Gibt es vielleicht auch wirklich Leute, die tatsächlich auch beim Zahnarzt und Co. den Schmerz genießen?

Also ich habe auch Schrecklich Angst ja sogar Panik wenn ich Zahnarzt Termine Wahr nehmen muss.
Auch wenn ich weis das die Schmerzen eigentlich erträglich sind.

Wenn ich nun zwischen diesen Situationen den Unterschied finden wollen würde um mich zu verstehen

Ich gebe einem Fremden Menschen,in dem falle dem Arzt die Kontrolle über mich ,jemanden dem ich zwar so weit Vertraue das er seinen Job kann (hoffe ich jedenfalls) und liefere mich ihm aus.
Das ist schon mal ein Grund .
Natürlich könnte ich vom Stuhl Springen,aber damit hätte ich ja immer noch das Zahn Problem.

Der Schmerz den ich (wenn denn welcher da ist) ist eine ganz andere Reizquelle, in dem falle Signalisiert mein Gehirn eben einfach nur Unangenehmen Schmerz.

Denn ich Unterscheide immer zwischen Angenehm und Reizvoll ,und eben Schmerz im Unangenehmen sinne.

Bei den Spielchen ob durch Klemmen,den Klaps oder die Gerte ist mein Gehirn eh nur Watte und will mehr bis zu dem Grad wo es eben dann auch wieder umschlagen kann ,in ich hab meine Grenze erreicht.

Hier Vertraue ich aber dem Menschen den ich mich ausliefere ,und habe jederzeit die Möglichkeit Stop zu sagen,werde danach in den Arm genommen und Getröstet , wenn es denn von Nöten ist.
Denn hier habe ich die Fäden immer in der Hand.

keine Ahnung ob das jemand versteht ,aber ich habe es versucht irgendwie zusammen zu bekommen
'LG

Helleschatten schrieb:

Warum ist das so?
Warum mache ich da so einen Unterschied?

Im Laufe einer Session kann das Schmerzempfinden durch die ausgeschuetteten Hormone (Endorphin) sinken und so zu einem höheren Lustempfinden führen. Der Schmerz wird langsam aufgebaut und der Körper hat Zeit sich daran zu gewöhnen. Die Ausschüttung von Endorphinen kann ein Glücksempfinden hervorrufen und sie sollen mitverantwortlich sein für die Entstehung von Euphorie.

Egal wie masochistisch man veranlagt ist, wenn man sich mit dem Hammer auf den Finger haut wird das wohl nie ein angenehmer Schmerz sein. Auch beim Zahnarzt wird sich das Glücksempfinden wohl schwer in Grenzen halten.

Schmerz ist also nicht gleich Schmerz.

Guten Morgen,

mir geht vorm Besuch beim Zahnarzt auch der Ar... auf Grundeis. Vor Jahren war es noch viel schlimmer, jetzt habe ich GsD einen Zahnarzt gefunden, wo auch die Sympathie stimmt und er meine Ängste ernst nimmt. Trotzdem empfinde ich die Schmerzen dort immer noch schrecklich. Generell bin ich eigentlich ein Weichei, wenn es um Schmerzen durch Spritzen und/oder kleinere Eingriffe geht. Allein Thrombose-Spritzen reichen, obwohl ich mich zusammenreiße und auch da keinen Ton mir gebe. Aber angenehm geht anders.
Der Schmerz im BDSM steht für mich auch emotional auf einem ganz anderen Level. Das ist es einfach. Ich liebe es z.B. wenn der Hintern 2-3 Tage später immer noch zieht. Erinnert es mich doch daran, was geschehen ist.

Mein Herr kennt meine Angst vorm Zahnarzt und versucht mich geschickt abzulenken, in dem er z.B. mich vor einigen Monaten beim Besuch des Zahnarztes einen Plug tragen ließ. Es hat tatsächlich ein wenig geholfen, die Gedanken in andere Bahnen zu lenken.

Angst ist etwas, was entsteht, wenn man sich vorstellt, was alles kommen könnte. Ich schreibe hier gerade per Telefon und muss mich daher komprimiert ausdrücken. Was dich vor der Angst in einer BDSM Situation schützt, ist das Vertrauen und die Erfahrungen Deinem Herren gegenüber. Dies besteht so bei deinem Zahnarzt nicht. Daher ist da Raum für Angst vorhanden.

Liebe @Helleschatten ,

ich weiß genau was du meinst!
Auch ich gehe überall lieber hin als zum Zahnarzt... Da sich dies aber nicht vermeiden lässt, bin ich das letzte mal wirklich bewusst ganz anders dort hin!
Ich bin Angstpatient ( zum Glück muss ich echt nicht oft hin, weil alles ok ist) und so bin ich ne Woche vor dem Termin immer ganz schlimm nervös.
Dieses Mal dachte ich dann an das, was wir so tun... Und ich muss sagen, das ich mit einem ganz anderen Gefühl hingegangen bin
Ich dachte so oft " Mädel, du lässt dir den Hinter verhauen und auch ganz andere Spielchen machst du mit- Reiß dich gefälligst zusammen!"
Und weißt du was? Es hilft!

Andere gehen Monate lang zum Psychologen um ihre Angst zu überwinden und ich? Ja, ich lasse mir einfach den Hintern versohlen und gehe mit einem breiten, zufriedenen Lächeln und extrem siegessicher zum Zahnarzt

Mir geht es auch so...was wohl vor allem daran liegt, dass der Kontext und die Art des Schmerzes eine andere ist.
Vor Spritzen habe ich beim Zahnarzt iü keine Angst. Meine Angst gilt dort dem Bohren und den damit eventuell verbundenen Schmerzen.
In einer BDSM-Sitzung sind bei mir jedenfalls keine Zahnbohrungen und -schmerzen vorgesehen.
Blutabnehmen finde ich auch ganz schrecklich. Meine Armbeuge ist extrem empfindlich und da eine Ader zu finden nicht einfach.
Außerdem verbinde ich Arzt mit Krankheit und Tod und schlechten Nachrichten, das hat nicht das Geringste mit Lust zu tun.
Bezüglich des Hammerbeispiels von @EdwardGrey: Wo bitte haut man in einer BDSM-Session der oder dem Sub mit Macht auf den Daumen? Kommt wohl eher selten vor.
Das werden wohl fast alle auch in einer BDSM-Session nicht genießen.
Was man jedoch genießen kann, ist der Wundschmerz, wenn man sich zB an einem Bügeleisen oder heißem Backblech kurz verbrannt hat. Denn das entspricht eher einem Schmerz von einer BDSM-Session. Dieses brennende Nachgefühl, die empfindliche Haut danach...das ist nicht unbedingt schlecht. Solange es niccht zu stark ist. Oder einen leichten Sonnenbrand und danach die Haut abzuziehen.

Zahnarzt Besuche sind ganz ganz schrecklich. Ich gehe seltener hin, als ich müsste, weil ich
so eine Panik davor habe. Gott sei dank hab ich aber keine Probleme mit den Zähnen.
Eigentlich ist diese Angst auch total dullig, aber dennoch ist sie da und sie lässt sich auch nur schwer
aus dem Kopf verbannen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Leute gibt, die dieser Schmerz beim Zahnarzt kickt, aber ich gehöre
definitiv nicht dazu .

Ich denke, eine Erklärung könnte sein, dass der Schmerz den wir durch Schläge erfahren, ein Schmerz ist, den
wir herbei sehnen, den wir einfach erleben möchten, mit dem Dom an unserer Seite, dem wir unseren Körper
vertrauensvoll in die Hände legen.

Wenn ich zum Zahnarzt gehe, ist mir dieser Mensch weder vertraut, noch möchte ich ihm meinen Körper in die
Hände legen. Der soll mir eben die Zähne in Ordnung halten. Und die Schmerzen, die ich möglicherweise
beim Zahnarzt erfahre gehen meist eher auf die nervliche Bahn und nicht auf das Hinterteil, den Rücken oder
die Brust. Das ist schon ein Unterschied.

Auch ein Masochist hat seine Grenzen

@Feuerpferd, das Beispiel mit dem Hammer bezog sich nicht auf BDSM, sondern auf Schmerzen die man im Alltag erleiden kann. Spreche da aus eigener Erfahrung.

*hahaha

Naja: schön zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der Schmerzen manchmal 'geil' findet.

Obwohl ich mich wirklich oft deswegen geschämt habe früher....

Aber wer mag schon einen Zahnart-Besuch .. So etwas hab'' auch Ich nie genossen!

Auch meinem ersten Partner konnte ich meine Verliebe nicht anvertrauen - auch heute noch noch ist das problematisch...
Vllt. kann mir jemand helfen, es ihr irgendwie beizubringen..?

Gruß,
Al..

Ich weiß, @EdwardGrey,
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass solche Schmerzen einfach völlig andere als bei BDSM sind.

Hier mal ein paar Threads, die sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigen

Sind Sadisten Memmen?

Warum empfangt Ihr Schmerz?

Anfang und Ende Masochismus/Sadismus

Lustschmerz aus Sicht einer FemDom

Wie fühlt es sich an masochistisch zu sein?

Guter Schmerz oder "böser" Schmerz

Also der Schmerz in den Zähnen kann fuuuuurchtbar ekelig sein! So beim Bohren oder wenn der Zahn kaputt ist. Auch so manch andere Schmerz ist einfach furchtbar, je nach art und ob er langsam kommt oder plötzlich.
Als Kind, wenn die 2. Zähne kommen... erinnert ihr euch?... da fand ich das schon recht angenehm wenn es etwas schmerzte beim wackeln. Weil durch den leichten und amhaltenden Schmerz eben die Körpereigenen "Schmerzmittel" frei gesetzt werden.

Sind die Schmerzen ansteigend und anhaltend bzw. ohne längede pausen zwischen den schmerzreizen... empfinde ich es als angenehm und manchmal macht es mich dann richtig wuschig.
Ich mag den Schmerz beim Tattooing und Blutabnehmen macht mir nix. Aber es gibt auch schmerzen die ich garnicht mag.

Achtung jetzt kommt was verrücktes:
Wenn es mir schlecht geht, sehne ich mich nach dieser Art Schmerz, weil ich mich dann besser fühle.
Waaah.. svv .. blabla... ja ich weiß, ich war viel in Foren über SVV (Selbstverletzendes verhalten) aber ich mache das ja nicht weil ich mich hasse, meinen Körper oder mich schädigen will, auch nicht um mein Blut zu sehen oder mich zu bestrafen.
Ich will mich nur etwas wohler fühlen.


Was ich dagegen eben absolut garnicht mag, ist wenn ich mir den Finger klemme, Stolper und das Knie anhaue... ich will gerade eben keinen Schmerz. Wenn die Schürfwunde abheilt hat sie schon ihren Reiz, aber bitte nicht Schmerzen aus heiterem Himmel und schon garnicht wenn man sie nicht gebrauchen kann, weil sie einen in ungünstigen Momenten einschränken.

Ist das durch? Oder normal für BDSM? keine Ahnung, aber it's me!

@HeavyDrum vielleicht hilf es dir ein wenig.

_,.-'~'-.,__,.-'~'-.,_
☆
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern.
Aber du kannst es vertiefen. 
(Gorch Fock)

"Warum ist das so? Warum mache ich da so einen Unterschied? "

Weil du wie die meisten Menschen und wohl auch wie die meisten Masochisten die Sache für sich
betrachtest. Vermutlich wirst du auch unterschiedliche Reaktionen bei unterschiedlichen Instrumenten
oder Ambiente an dir beobachten.
Außerdem ist alles Erleben Kopfsache - du bestimmst deine Gefühlswelt, weil du nicht wirklich loslässt.

"Wie nehmt ihr das denn wahr?"

Ähnlich wie du, es spielt ganz viel mit rein was im Grunde gerne ausgeklammert bleiben dürfte. Jedoch habe
ich auch eine Veränderung im Laufe der Jahre durchgemacht und es gelingt immer öfter mich auf das Wesentliche
einzulassen.

"Gibt es vielleicht auch wirklich Leute, die tatsächlich auch beim Zahnarzt und Co. den Schmerz genießen?"

Gibt es, aber auch denen passiert das nicht immerzu, sondern vereinzelt und es dürfte da dran liegen ob sie
einen bösen Verlauf erwarten bei dem was ihnen bevorsteht oder ob sie sich vielleicht in den Gedanken davon
entfernen und der Kopf frei ist für anderes.

Mir geht es da genauso wie Euch. Auch ich als Masochistin habe panische Angst vorm Zahnarzt. Es ist zwar schon etwas besser geworden, es gab eine Zeit, da musste ich meine Zahnbehandlung unter Vollnarkose machen lassen, bei mehrmaligen "normalen" Versuchen bin ich mehrmals in der Praxis umgekippt, obwohl ich mir immer fest vorgenommen habe, mich zusammenzureißen.
Heute geht es da schon etwas besser. Es ist für mich auch noch immer eine große Überwindung, aber es geht....
Ich bin an den Zähnen auch sehr empfindlich. Zahnschmerzen ist für mich einer der schlimmsten Schmerzen überhaupt und wenn, nur mit starken Schmerzmittel einigermaßen auszuhalten.
Ich habe auch tierische Angst vor Wespenstiche. Jetzt ist bzw. war ja Wespenzeit und wenn diese dann angeflogen kommen, ergreife ich die Flucht.
Schmerz ist NICHT GLEICH Schmerz.
Also beim Gedanken am Zahnarzt kriege ich als Masochistin keine erotischen Gefühle. Da kriege ich höchstens nen Kreislaufkollaps....

Ich kann sagen das es bei meiner Sklavin eine ganz unterschiedliche Reaktion auf den Schmerz gibt. Damit meine ich nicht die Tagesverfassung. Sie hat eine hohe Belastungsgrenze was Schmerzen betrifft. Wenn ich sie nun bestrafe, wobei schmerzhafte Sanktionen eher die Ausnahme darstellen, dann empfindet sie Schläge nur schmerzhaft. Weil es eine Bestrafung ist kommt ihre masochistische Veranlagung nicht zum Tragen. Was sie im Spiel als aufwärmen empfinden würde treibt ihr als Bestrafung die Tränen in die Augen.

LG
Max

Guten Abend Max,

ich klammere bei solch einer Fragestellung wie oben Schmerz, resultierend auf Abstrafung, bei einer Antwort ganz aus.

SM Aktionen und Ds Stilmittel betrachte ich in einem ganz anderen Licht, die Gefühle sind auch andere, genauso wie die Reaktionen/Ursache etc. Magst Du erklären warum Du diesen Aspekt ins Spiel bringst?

Schöne Grüße
d

Grüss dich d,

nur d schrieb:

SM Aktionen und Ds Stilmittel betrachte ich in einem ganz anderen Licht, die Gefühle sind auch andere, genauso wie die Reaktionen/Ursache etc. Magst Du erklären warum Du diesen Aspekt ins Spiel bringst?

Das sehe ich anders.
Ich erkenne den Unterschied zwischen den Zahnarztbeispiel und den Schlägen auf die Unterschenkel einerseits und meinem Beispiel andererseits. Aber beiden Fällen scheinet das Schmerzempfinden verchiedene Ausgangsituationen anders zu beantworten. Offensichtlich reagiert das Gehirn auf zwei unterschiedliche Ausgangslagen mit Verschieden gearteten Empfindungen

LG
Max

Servus Max,

na eben drum.

Aktion - Motivation - Reaktion - Wirkung

Hieb > Korrektur > Schmerz > Slebstreflektion/Verinnerlichung
Spritze > Heilung > Schmerz > Linderung
Hieb > Erregung > Schmerz > Erregung
usw usw

"Offensichtlich reagiert das Gehirn auf zwei unterschiedliche Ausgangslagen."

Das denke ich auch.
Darum ist mMn auch Kommunikation so wichtig. Wenn ohne Kritikgespräch Hiebe ausgeteilt werden und es weder Trennung von Instrument, noch Unterscheidung durch Position, Rahmen durch ein Ritual oder ähnliches erfolgt, dann ist der Nutzen und die Wirkung vermutlich ziemlich zufallsbehaftet. Es ist zumindest möglich, dass eine Reaktion erfolgt, die nicht zur Motivation passt.

Viele Grüße
d

Das kenne ich auch, dass man den Schmerz ganz unterschiedlich wahrnimmt.

Ich denke ganz enorm wichtig ist, wer einem den Schmerz zufügt ( Vertrauen ).
Ausserdem kann man sich als Sub im Idealfall sicher sein, dass der Dom einschätzen kann wie weit er gehen kann und im Notfall gibt es ein Saveword.
Die Situation ist also kontrollierbar.( Ausnahme sind Tunnelspiele)

Beim Arzt ist das anders.
Es gibt einen Grund warum man dort ist und man muss durch diese Situation durch.
Auch wenn der Arzt noch so nett ist, kann er nicht mitten in der Behandlung abbrechen, auch nicht mit Saveword.
Kein Wunder, dass man davor Angst hat.

Die Kontrolle an einen Menschen abzugeben, dem man vertraut ist wunderbar.
Sich in eine unkontrollierbare Situation zu begeben ist etwas ganz anderes.